§ 24 - Wirtschaftsplan der Haller Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft mbH (HGE) für das Jahr 2005; hier: Einbringung (öffentlich)
Sachvortrag:
Die Aktivitäten der HGE im Jahr 2005 bestehen aus der Fertigstellung der Erschließungsmaßnahme Mittelhöhe sowie der Erschließung folgender weiterer Baugebiete
- Hartäcker mit ca 45 Grundstücken
- Brunnenwiesen in Tüngental mit 20 Plätzen
- gewerbliche Bauplätze in der Stadtheide.
Gleichzeitig beabsichtigt die Gesellschaft den Kauf des Bauplatzes des THW im Solpark. Die gesamten Abbruchkosten könnten dann aus Sanierungsmitteln gefördert werden.
Darüber hinaus sind rd. 500 000 € für weitere Baulandkäufe vorgesehen.
Bei diesem Investitionsvolumen werden im Jahr 2005 Zahlungen an die Stadt für Rohbauland in Höhe von 1.270.000 € geleistet. Ferner wird ein Investitionsvolumen von ca 3.245.000 € an die Bauindustrie vergeben.
Bei den geplanten Bauplatzverkäufen ist die HGE zurückhaltend vorgegangen, damit das angestrebte Verkaufsvolumen im Jahr 2005 auf jeden Fall erreicht wird. Kalkuliert sind
- Verkäufe aus den Bestandsbauplätzen = 14
- Verkäufe im Bereich Mittelhöhe = 13
- Verkäufe im Bereich Hartäcker = 10
Dadurch möchte sie das Bauplatzangebot der Stadt im Jahr 2005 weiter erhöhen, um möglichst alle Interessenten mit einem Bauplatz in Schwäbisch Hall bedienen zu können.
In der nächsten Sitzung wird dem Gemeinderat die Kalkulation für die einzelnen Bauplätze vorlegen. Dabei geht die HGE davon aus, dass die Preise für die vollständig erschlossenen Grundstücke in Hall nicht über denen der Nachbargemeinden liegen.
Trotz des nicht unerheblichen Investitionsvolumens erhöht sich der Kreditbedarf nur um 1.568.000 €. Die Gesamtkreditsumme zum 31.12.2005 beträgt 11.709.000 €.
Der Verkauf der Bauplätze wurde bisher über eine halbe Personalstelle getätigt. Das Personal ist der HGE im Rahmen eines Personalgestellungsvertrags zur Verfügung gestellt worden.
Um die Verkaufsaktivitäten und Marketingmaßnahmen in den kommenden Jahren zu erhöhen, wird die Schaffung einer weiteren Halbtagesstelle angestrebt. Die dafür eingeplanten Personalkosten sind im Wirtschaftsplan bereits enthalten.