§ 183 - Sonnenhof e. V.; hier: Entwicklung des Stammgeländes in Schwäbisch Hall (öffentlich)
Sachvortrag:
Vorstand Pfr. Werner erläutert, dass bis 2019 drei Kinderhäuser geschlossen werden. Man möchte das Gelände neu ordnen und nach außen hin öffnen. Ziel ist, nachbarschaftliches Wohnen und Leben. Es soll inklusiver Lebensraum entstehen.
Vorstand Schüle teilt mit, dass der Sonnenhof einen städtebaulichen Wettbewerb anstrebt. Sowohl im Fachpreisgericht als auch im Sachpreisgericht sollen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt eingebunden sein. Zwölf Architekturbüros wurden eingeladen und um Vorschläge gebeten. Am 11.11.2015 soll das Preisgericht tagen.
Stadträtin Striebel hinterfragt, ob sich Anzahl bzw. Personenstruktur geändert haben.
Vorstand Schüle gibt an, dass man in Spitzenzeiten bis zu 150 Jugendliche betreute, momentan sind es 113 Personen.
Stadtrat Dr. Graf von Westerholt hinterfragt den Anlass der Verdichtung.
Vorstand Pfr. Werner verweist auf den inhaltlichen Aspekt. Die Konzepte zur Inklusion wurden weiterentwickelt; man möchte jedoch niemand in Sonderwelten zurücklassen, so kam man auf die Idee, die umgekehrte Inklusion anzuwenden, d. h. den Sozialraum der Stadt auf das Gelände zu holen. Der Park und Schutzraum soll erhalten bleiben, jedoch wird es zweifelsohne zu einer größeren Verdichtung im Vergleich zur bisherigen Bebauung kommen.
Von der o. g. Neuentwicklung des Stammgeländes des Sonnenhof e. V. wird Kenntnis genommen.