§ 197 - Umzug der Volkshochschule in das Gebäude der ehemaligen Justizvollzugsanstalt an der Salinenstraße (öffentlich)
Sachvortrag:
In die alte JVA soll neben Handel und Dienstleistungen auch ein Bildungsbereich integriert werden. Nachdem nun die Außenstelle der FH Heilbronn ihren Campus im ehemaligen Gebäude der Bausparkasse am Ziegeleiweg verwirklicht, schlägt die Verwaltung vor, die Volkshochschule, die derzeit ihren Sitz am Haalplatz hat, neben der Fachhochschule für Gestaltung in das ehem. Gefängnis-Gebäude zu verlagern.
Das Wirtschaftsministerium bewilligt der Stadt für diese Verlagerung einen Zuschuss in Höhe von 1 Mio. Euro. Zwingende Voraussetzungen für die bereits vorliegende Zusage sind energetische Baumaßnahmen und die Verlagerung der VHS in das Gebäude der JVA.
Eine Kofinanzierung soll u. a. durch den Verkauf des bisherigen VHS-Gebäudes am Haalplatz erfolgen.
Durch die räumliche Nähe von VHS und FH erhofft sich die Verwaltung Synergieeffekte, die z. B. in Form einer Doppelnutzung erreicht werden könnten (abends kann die VHS Räume der FH nützen). Durch die Verlagerung wird auch dem dringenden Raumbedarf der VHS, die ihre Teilnahmezahlen in den letzten Jahren kontinuierlich steigern konnte, Rechnung getragen. Die dringende Sanierung des bisherigen VHS-Gebäudes würde entfallen.
Anlage 1: Lageplan
Anlage 2: Entwicklungsbericht VHS 2003-2007
Beschluss:
Der Verlagerung wird grundsätzlich zugestimmt und die Verwaltung beauftragt, Detailpläne mit Raumprogramm und Kostenschätzungen vorzulegen.
(einstimmig - 31 -)