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Version vom 26. Oktober 2022, 10:52 Uhr
Sitzungsvorlagen-Nummer: 283/22
Sachvortrag:
Die Abbrucharbeiten für den 2. Bauabschnitt konnten vom ursprünglichen Auftragnehmer aus Kapazitätsgründen nicht weiter wahrgenommen werden. Da sich eine Bauzeitverzögerung ergeben hat, konnte er kündigen.
Um die Bauzeit nicht zu verlängern und unnötig zu blockieren, wurde bei acht Firmen angefragt. Die Firma MS Baudienstleistung, die bereits mit dem Gewerk Rohbau auf der Baustelle tätig ist, wurde in einem ersten Schritt mit den nötigsten Arbeiten beauftragt.
Die weiteren benötigten Abbrucharbeiten sollen nun vollumfänglich von der Firma MS Baudienstleistungen übernommen werden. Im zu beschließenden Nachtrag sind die noch ausstehenden Positionen hochgerechnet und auch Positionen, die im ursprünglichen Leistungsverzeichnis nicht enthalten waren, u. a. Demontagen fest eingebauter Möbel und der alten Laborausstattung, aber auch die Entsorgung von nicht mehr benötigter Dinge der Schule und auch die Entsorgung von Müll einer insolventen Firma.
Die ursprünglich beauftragte Firma hatte den BA 1 und den BA 2 für ca. 324.000 € im Auftrag. Im BA 1 wurden Leistungen in der Höhe von ca. 186.000 € abgerechnet.
Zusammen mit weiteren Nachträgen, die sich unter anderem aus Mengenmehrungen, aber auch aus deutlich gestiegenen Kosten für die Entsorgung der Abbruchmaterialien ergeben, werden die Gesamtkosten für die Abbrucharbeiten auf insgesamt 655.000 € hochgerechnet, das sind gegenüber der Erstbeauftragung ca. 331.000 € Mehrkosten.
Die in der Kostenprognose vorgesehenen Mittel sind dafür ausreichend.
Beschlussfassung:
Der Nachtrag 2 Abbrucharbeiten wird an die Firma MS Baudienstleistung mit einer Gesamtsumme in Höhe von 301.945,91 € (brutto) vergeben.
(15 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)
