2141576/meetingminutes/2182136/paragraph
(automatisch generiert) |
(Änderung am 20.07.2010 13:17, durch Sigrid Kitterer.) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{paragraph_template | {{paragraph_template | ||
− | |paragraph-attribute-id=2182136|paragraph-attribute-mm_id=2141576|paragraph-attribute-number= | + | |paragraph-attribute-id=2182136|paragraph-attribute-mm_id=2141576|paragraph-attribute-number=131|paragraph-attribute-subnumber=|paragraph-attribute-full_number=131|paragraph-attribute-meeting_collecting_main=172/10|paragraph-attribute-title=Jahresabschluss des hospitalischen Forstbetriebs 2009|paragraph-attribute-statement=Das Betriebsergebnis 2009 des Hospitalforstbetriebs weist im Verwaltungshaushalt Einnahmen von 735.638,56 € und Ausgaben von 643.554,25 € aus. Damit ergibt sich ein Überschuss von '''92.084,31 €.''' |
− | Im Haushaltsplan 2009 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von 28.255 € gerechnet. Damit fällt das Betriebsergebnis um ca.120.000 besser aus als prognostiziert. Für 2009 wurde mit einem Holzpreis von durchschnittlich 53 € gerechnet. Über das Jahr gesehen konnte dann jedoch ein Durchschnittspreis von 61 €/ fm (2007: 66 €, 2008: 74 €) bei den Holzverkäufen erzielt werden. Zudem wurden mehr Fördermittel gewährt als veranschlagt. | + | Im Haushaltsplan 2009 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von 28.255 € gerechnet. Damit fällt das Betriebsergebnis um ca.120.000 besser aus als prognostiziert.<br>Für 2009 wurde mit einem Holzpreis von durchschnittlich 53 € gerechnet. Über das Jahr gesehen konnte dann jedoch ein Durchschnittspreis von 61 €/ fm (2007: 66 €, 2008: 74 €) bei den Holzverkäufen erzielt werden. Zudem wurden mehr Fördermittel gewährt als veranschlagt. |
− | Nach dem Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2005-2014 beträgt der durchschnittliche Hiebsatz, gesehen über 10 Jahre, für die hospitalischen und städtischen Waldflächen 12.850 fm/Jahr. Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund von Sturm- und Käferschäden deutlich mehr Holz eingeschlagen werden musste (2005: rd. 30.000 fm und 2006 rd. 16.000 fm), hat der Hiebsatz 2009 8.949 fm betragen. Nach Hauptbaumarten getrennt ergab sich ein Einschlag von 5.600 fm Fichte/Tanne (63 %), 2.602 fm Buche (29 %), 344 fm Eiche (4%), 102 fm Kiefer/Lärche/Douglasie (1 %) und 301 fm sonstiges Laubholz (3 %). | + | Nach dem Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2005 - 2014 beträgt der durchschnittliche Hiebsatz, gesehen über 10 Jahre, für die hospitalischen und städtischen Waldflächen 12.850 fm/Jahr. Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund von Sturm- und Käferschäden deutlich mehr Holz eingeschlagen werden musste (2005: rd. 30.000 fm und 2006 rd. 16.000 fm), hat der Hiebsatz 2009 '''8.949 fm''' betragen.<br>Nach Hauptbaumarten getrennt ergab sich ein Einschlag von 5.600 fm Fichte/Tanne (63 %), 2.602 fm Buche (29 %), 344 fm Eiche (4%), 102 fm Kiefer/Lärche/Douglasie (1 %) und 301 fm sonstiges Laubholz (3 %). |
Von den eingeschlagenen Holzmengen wurden 4.443 fm als Stammholz, 2.252 fm als Industrieholz und 2.254 fm als Brennholz/Derbholz verkauft. | Von den eingeschlagenen Holzmengen wurden 4.443 fm als Stammholz, 2.252 fm als Industrieholz und 2.254 fm als Brennholz/Derbholz verkauft. | ||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Die Ausgaben sind rund 74.000 € unter den Planansatz geblieben. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Personalausgaben. | Die Ausgaben sind rund 74.000 € unter den Planansatz geblieben. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Personalausgaben. | ||
− | Gemäß § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Partnern - Stadt und Hospital - anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwaldes beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwaldes 1.892 ha. Bei dem Überschuss von 92.084,31 € ergibt sich ein Anteil für die Stadt von 10.480,79 € und für die Hospitalstiftung von 81.603,52 €. | + | Gemäß § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Partnern - Stadt und Hospital - anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwaldes beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwaldes 1.892 ha. Bei dem Überschuss von 92.084,31 € ergibt sich ein Anteil für die Stadt von 10.480,79 € und für die Hospitalstiftung von 81.603,52 €.<br> |
− | Anlage: [[Media:172-10_Anlage.pdf{{!}}Übersicht Einnahmen/ Ausgaben]]<br>|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents= | + | Anlage: [[Media:172-10_Anlage.pdf{{!}}Übersicht Einnahmen/ Ausgaben]]<br> |
− | + | ||
+ | <br> | ||
+ | |||
+ | Da es sich um einen vorläufigen Jahresabschluss handelt, besteht Einvernehmen darüber, dass erst nach Vorliegen des Prüfungsberichts des Fachbereichs Revision Beschluss gefasst wird.<br>|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=|paragraph-attribute-comments=1 A. Hospital | ||
+ | 1 A. Forstamt | ||
+ | 1 A. FB 20 | ||
+ | 1 A. FB 14|paragraph-attribute-keywords=Jahresabschluss, Forstwirtschaft, Hospital zum Heiligen Geist|paragraph-attribute-access=öffentlich|paragraph-template-title=Jahresabschluss des hospitalischen Forstbetriebs 2009|paragraph-template-committee=Gemeinderat|paragraph-template-start_date=30.06.2010|paragraph-template-backlink=2141576/0/meetingminutes|}} | ||
[[Category:TYP:P|2182136]] | [[Category:TYP:P|2182136]] | ||
− | [[Category:MMID:2141576|####### | + | [[Category:MMID:2141576|#######131##########]] |
[[Category:SEC:PUB]] | [[Category:SEC:PUB]] | ||
+ | [[Category:Index:Jahresabschluss|Jahresabschluss des hospitalischen Forstbetriebs 2009 (30.06.2010, Gemeinderat)]] | ||
+ | [[Category:Index:Forstwirtschaft|Jahresabschluss des hospitalischen Forstbetriebs 2009 (30.06.2010, Gemeinderat)]] | ||
+ | [[Category:Index:Hospital zum Heiligen Geist|Jahresabschluss des hospitalischen Forstbetriebs 2009 (30.06.2010, Gemeinderat)]] | ||
[[Category:Startdate|2010-06-30]] | [[Category:Startdate|2010-06-30]] |
Version vom 20. Juli 2010, 11:17 Uhr
Sachvortrag:
Das Betriebsergebnis 2009 des Hospitalforstbetriebs weist im Verwaltungshaushalt Einnahmen von 735.638,56 € und Ausgaben von 643.554,25 € aus. Damit ergibt sich ein Überschuss von 92.084,31 €.
Im Haushaltsplan 2009 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von 28.255 € gerechnet. Damit fällt das Betriebsergebnis um ca.120.000 besser aus als prognostiziert.
Für 2009 wurde mit einem Holzpreis von durchschnittlich 53 € gerechnet. Über das Jahr gesehen konnte dann jedoch ein Durchschnittspreis von 61 €/ fm (2007: 66 €, 2008: 74 €) bei den Holzverkäufen erzielt werden. Zudem wurden mehr Fördermittel gewährt als veranschlagt.
Nach dem Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2005 - 2014 beträgt der durchschnittliche Hiebsatz, gesehen über 10 Jahre, für die hospitalischen und städtischen Waldflächen 12.850 fm/Jahr. Nachdem in den vergangenen Jahren aufgrund von Sturm- und Käferschäden deutlich mehr Holz eingeschlagen werden musste (2005: rd. 30.000 fm und 2006 rd. 16.000 fm), hat der Hiebsatz 2009 8.949 fm betragen.
Nach Hauptbaumarten getrennt ergab sich ein Einschlag von 5.600 fm Fichte/Tanne (63 %), 2.602 fm Buche (29 %), 344 fm Eiche (4%), 102 fm Kiefer/Lärche/Douglasie (1 %) und 301 fm sonstiges Laubholz (3 %).
Von den eingeschlagenen Holzmengen wurden 4.443 fm als Stammholz, 2.252 fm als Industrieholz und 2.254 fm als Brennholz/Derbholz verkauft.
Die Ausgaben sind rund 74.000 € unter den Planansatz geblieben. Dies liegt vor allem an den niedrigeren Personalausgaben.
Gemäß § 4 des Vertrages über die Verpachtung der Stadt- und Gemeindewaldflächen an die Hospitalstiftung ist das Betriebsergebnis von beiden Partnern - Stadt und Hospital - anzuerkennen und entsprechend der bewirtschafteten Fläche anteilig aufzuteilen. Die Fläche des Stadtwaldes beträgt 243 ha und die Fläche des Hospitalwaldes 1.892 ha. Bei dem Überschuss von 92.084,31 € ergibt sich ein Anteil für die Stadt von 10.480,79 € und für die Hospitalstiftung von 81.603,52 €.
Anlage: Übersicht Einnahmen/ Ausgaben
Da es sich um einen vorläufigen Jahresabschluss handelt, besteht Einvernehmen darüber, dass erst nach Vorliegen des Prüfungsberichts des Fachbereichs Revision Beschluss gefasst wird.