9326289/meetingminutes/10261110/paragraph

Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Es ist gelungen, dass eine Ausstellung der besonderen Art nach vielen gro&szlig;en Ausstellungsorten wie L&uuml;beck, Berlin, Dresden, Frankfurt/Main, Hannover, Hamburg, K&ouml;ln vom 4. Juli bis 9. Juli 2016 in Schw&auml;bisch Hall Station macht. Standort ist der Haalplatz, Er&ouml;ffnung am 4. Juli 2016, 12 Uhr.<br />
 
Es ist gelungen, dass eine Ausstellung der besonderen Art nach vielen gro&szlig;en Ausstellungsorten wie L&uuml;beck, Berlin, Dresden, Frankfurt/Main, Hannover, Hamburg, K&ouml;ln vom 4. Juli bis 9. Juli 2016 in Schw&auml;bisch Hall Station macht. Standort ist der Haalplatz, Er&ouml;ffnung am 4. Juli 2016, 12 Uhr.<br />
 
Die Bundeszentrale f&uuml;r gesundheitliche Aufkl&auml;rung (BzgA) greift ein Thema auf, das vielen Menschen und dabei vor allem Jugendlichen &uuml;berhaupt nicht oder noch viel zu wenig bekannt ist: Das Risiko, sich eine sexuell &uuml;bertragbare Infektion (kurz STI: sexually transmitted infections) zuzuziehen und zu erkranken.<br />
 
Die Bundeszentrale f&uuml;r gesundheitliche Aufkl&auml;rung (BzgA) greift ein Thema auf, das vielen Menschen und dabei vor allem Jugendlichen &uuml;berhaupt nicht oder noch viel zu wenig bekannt ist: Das Risiko, sich eine sexuell &uuml;bertragbare Infektion (kurz STI: sexually transmitted infections) zuzuziehen und zu erkranken.<br />
 
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt wird gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern die Ausstellung begleiten.<br />
 
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt wird gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern die Ausstellung begleiten.<br />
 
In allen St&auml;dten, in denen die GRO&szlig;E FREIHEIT bisher zu Gast war, ist sie ein &quot;Hingucker&quot;: Sechs bunte Seecontainer und ein wei&szlig;es aufblasbares Zelt laden Passanten und Besuchergruppen kostenlos zum Entdecken ein.</p>
 
In allen St&auml;dten, in denen die GRO&szlig;E FREIHEIT bisher zu Gast war, ist sie ein &quot;Hingucker&quot;: Sechs bunte Seecontainer und ein wei&szlig;es aufblasbares Zelt laden Passanten und Besuchergruppen kostenlos zum Entdecken ein.</p>
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<u>Thema</u><br />
 
<u>Thema</u><br />
 
Mit der Ausstellung &bdquo;GRO&szlig;E FREIHEIT&ndash; liebe.lust.leben.&ldquo; greift die BZgA auf unkonventionelle Art und Weise ein Thema auf, das vielen Menschen noch viel zu wenig bekannt ist: Das Risiko, sich mit einer sexuell &uuml;bertragbaren Infektion, STI, anzustecken und daran zu erkranken. STI k&ouml;nnen nicht nur das Risiko einer HIV-Infektion um ein Vielfaches erh&ouml;hen, sondern k&ouml;nnen die Gesundheit einer infizierten Person auch erheblich sch&auml;digen, wenn sie nicht erkannt und behandelt werden.</p>
 
Mit der Ausstellung &bdquo;GRO&szlig;E FREIHEIT&ndash; liebe.lust.leben.&ldquo; greift die BZgA auf unkonventionelle Art und Weise ein Thema auf, das vielen Menschen noch viel zu wenig bekannt ist: Das Risiko, sich mit einer sexuell &uuml;bertragbaren Infektion, STI, anzustecken und daran zu erkranken. STI k&ouml;nnen nicht nur das Risiko einer HIV-Infektion um ein Vielfaches erh&ouml;hen, sondern k&ouml;nnen die Gesundheit einer infizierten Person auch erheblich sch&auml;digen, wenn sie nicht erkannt und behandelt werden.</p>
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<u>Zielgruppen</u><br />
 
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Das Ausstellungsangebot ist kostenfrei und wendet sich an Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren. F&uuml;r den Besuch empfiehlt die BZgA ein Mindestalter von 14 Jahren, weil die Ausstellung verschiedene Aspekte von Sexualit&auml;t, m&ouml;gliche Ansteckungsrisiken beim Geschlechtsverkehr und unterschiedliche sexuelle Verhaltensweisen thematisiert. Eine gewisse Reflektionsf&auml;higkeit und Reife erleichtern daher den Zugang zur Ausstellung und zu ihren Inhalten.</p>
 
Das Ausstellungsangebot ist kostenfrei und wendet sich an Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren. F&uuml;r den Besuch empfiehlt die BZgA ein Mindestalter von 14 Jahren, weil die Ausstellung verschiedene Aspekte von Sexualit&auml;t, m&ouml;gliche Ansteckungsrisiken beim Geschlechtsverkehr und unterschiedliche sexuelle Verhaltensweisen thematisiert. Eine gewisse Reflektionsf&auml;higkeit und Reife erleichtern daher den Zugang zur Ausstellung und zu ihren Inhalten.</p>
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<u>Was zeigt die Ausstellung?</u><br />
 
<u>Was zeigt die Ausstellung?</u><br />
In der Erlebnisausstellung begegnen Besucher/ -innen acht fiktiven Protagonisten, mitten aus dem Leben gegriffen: Frauen und M&auml;nnern, einige hetero- andere homosexuell. Alle acht w&uuml;nschen sich die &bdquo;GRO&szlig;E FREIHEIT&ldquo;, ihre Liebe und ihre Lust auszuleben. Und alle m&uuml;ssen entscheiden, wie sie dabei mit den Themen STI und HIV umgehen.</p>
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In der Erlebnis-Ausstellung begegnen Besucher/ -innen acht fiktiven Protagonisten, mitten aus dem Leben gegriffen: Frauen und M&auml;nnern, einige hetero- andere homosexuell. Alle acht w&uuml;nschen sich die &bdquo;GRO&szlig;E FREIHEIT&ldquo;, ihre Liebe und ihre Lust auszuleben. Und alle m&uuml;ssen entscheiden, wie sie dabei mit den Themen STI und HIV umgehen.</p>
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<u>Mitmachen, Mith&ouml;ren, Miterleben</u><br />
 
<u>Mitmachen, Mith&ouml;ren, Miterleben</u><br />
 
&Uuml;ber 50 interaktive Exponate laden dazu ein, sich durch Anfassen, H&ouml;ren und Mitmachen spielerisch mit den Tabuthemen STI und HIV zu befassen. Dazu geh&ouml;rt eine &bdquo;Kondomschule&ldquo; und ein t&auml;uschend echtes Tonstudio, in dem das eigene Musikvideo zum Thema STI aufgenommen werden kann.</p>
 
&Uuml;ber 50 interaktive Exponate laden dazu ein, sich durch Anfassen, H&ouml;ren und Mitmachen spielerisch mit den Tabuthemen STI und HIV zu befassen. Dazu geh&ouml;rt eine &bdquo;Kondomschule&ldquo; und ein t&auml;uschend echtes Tonstudio, in dem das eigene Musikvideo zum Thema STI aufgenommen werden kann.</p>
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<u>HIV- und STI- Beratung</u><br />
 
<u>HIV- und STI- Beratung</u><br />
 
Ein wesentlicher Bestandteil des Ausstellungskonzepts ist es, dass die &ouml;rtlichen Fach- und Beratungsstellen zur HIV- und STI-Pr&auml;vention als Partner und lokale Experten aktiv bei der Durchf&uuml;hrung der Ausstellung mitwirken. Sie stehen den Besuchern und Besucherinnen gemeinsam mit dem BZgA-Team f&uuml;r Gespr&auml;che und Fragen zur Verf&uuml;gung.</p>
 
Ein wesentlicher Bestandteil des Ausstellungskonzepts ist es, dass die &ouml;rtlichen Fach- und Beratungsstellen zur HIV- und STI-Pr&auml;vention als Partner und lokale Experten aktiv bei der Durchf&uuml;hrung der Ausstellung mitwirken. Sie stehen den Besuchern und Besucherinnen gemeinsam mit dem BZgA-Team f&uuml;r Gespr&auml;che und Fragen zur Verf&uuml;gung.</p>
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<u>Geschlechtsspezifische Angebote</u><br />
 
<u>Geschlechtsspezifische Angebote</u><br />
Um sensibel und angemessen auf die verschiedenen Beratungsbedarfe von Frauen/M&auml;dchen und Jungen/M&auml;nnern eingehen zu k&ouml;nnen, bietet die Ausstellung zwei<br />
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Um sensibel und angemessen auf die verschiedenen Beratungsbedarfe von Frauen/ M&auml;dchen und Jungen/ M&auml;nnern eingehen zu k&ouml;nnen, bietet die Ausstellung zwei geschlechtsspezifische Beratungsr&auml;ume. Hier haben Einzelne oder auch kleine Gruppen, die M&ouml;glichkeit, sich untereinander oder mit anwesendem Fachpersonal &uuml;ber &bdquo;Liebe, Lust und Leben&ldquo; und den Schutz vor STI auszutauschen.</p>
geschlechtsspezifische Beratungsr&auml;ume. Hier haben Einzelne oder auch kleine Gruppen, die M&ouml;glichkeit, sich untereinander oder mit anwesendem Fachpersonal &uuml;ber &bdquo;Liebe, Lust und Leben&ldquo; und den Schutz vor STI auszutauschen.</p>
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<u>Was zeigt die Ausstellung nicht?</u><br />
 
<u>Was zeigt die Ausstellung nicht?</u><br />
&Uuml;ber sexuell &uuml;bertragbare Infektionen zu informieren, setzt eine offene und unverkrampfte Kommunikation &uuml;ber das Thema Sexualit&auml;t voraus. In der Ausstellung sind jedoch keine Geschlechtsteile zu sehen und nat&uuml;rlich zeigen wir keine erotischen oder pornographischen Abbildungen, Fotos oder Filme. Die Darstellung der Infektionen erfolgt symbolhaft, es gibt keine abschreckenden Bilder.</p>
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&Uuml;ber sexuell &uuml;bertragbare Infektionen zu informieren, setzt eine offene und unverkrampfte Kommunikation &uuml;ber das Thema Sexualit&auml;t voraus. In der Ausstellung sind jedoch keine Geschlechtsteile zu sehen und nat&uuml;rlich zeigt sie keine erotischen oder pornographischen Abbildungen, Fotos oder Filme. Die Darstellung der Infektionen erfolgt symbolhaft, es gibt keine abschreckenden Bilder.</p>
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Kenntnisnahme</p>
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<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm und Abteilungsleiterin Kinder, Jugend, Senioren, Soziales Winter</u> sind gl&uuml;cklich, dass es gelungen ist, diese Ausstellung nach Schw&auml;bisch Hall zu holen. Es handelt sich um eine von der Bundeszentrale f&uuml;r gesundheitliche Aufkl&auml;rung (BzgA) betreute Ausstellung, welche von 04.07. - 09.07.2016 auf dem Haalplatz zu sehen sein wird. Sie ist f&uuml;r Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;ler ab 14 Jahre und kostenfrei. Das Angebot gilt nicht nur f&uuml;r Jugendliche und Schulen aus Schw&auml;bisch Hall, die Umlandgemeinden sollen ebenfalls mit eingezogen werden. Die Aufgabe der Stadt wird sein, einen Infoflyer &uuml;ber Hilfsm&ouml;glichkeiten zu erarbeiten, sich vor Ort zu pr&auml;sentieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl der Veranstalter BZgA als auch die Besucherinnen und Besucher zu unterst&uuml;tzen.<br />
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Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm und Abteilungsleiterin Kinder, Jugend, Senioren, Soziales Winter hoffen auf regen Zuspruch f&uuml;r diese Ausstellung.</p>
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<u>Stadtrat Gehrke</u> fragt nach den Kosten der Ausstellung.</p>
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<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> gibt an, dass diese &uuml;berwiegend die BZgA tr&auml;gt, es bleiben lediglich minimale Kosten in Bezug auf zus&auml;tzliche Werbung.</p>
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[[Category:Startdate|2016-02-17]]
 
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Aktuelle Version vom 15. März 2016, 09:47 Uhr

Sachvortrag:

Es ist gelungen, dass eine Ausstellung der besonderen Art nach vielen großen Ausstellungsorten wie Lübeck, Berlin, Dresden, Frankfurt/Main, Hannover, Hamburg, Köln vom 4. Juli bis 9. Juli 2016 in Schwäbisch Hall Station macht. Standort ist der Haalplatz, Eröffnung am 4. Juli 2016, 12 Uhr.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) greift ein Thema auf, das vielen Menschen und dabei vor allem Jugendlichen überhaupt nicht oder noch viel zu wenig bekannt ist: Das Risiko, sich eine sexuell übertragbare Infektion (kurz STI: sexually transmitted infections) zuzuziehen und zu erkranken.
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt wird gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern die Ausstellung begleiten.
In allen Städten, in denen die GROßE FREIHEIT bisher zu Gast war, ist sie ein "Hingucker": Sechs bunte Seecontainer und ein weißes aufblasbares Zelt laden Passanten und Besuchergruppen kostenlos zum Entdecken ein.

Thema
Mit der Ausstellung „GROßE FREIHEIT– liebe.lust.leben.“ greift die BZgA auf unkonventionelle Art und Weise ein Thema auf, das vielen Menschen noch viel zu wenig bekannt ist: Das Risiko, sich mit einer sexuell übertragbaren Infektion, STI, anzustecken und daran zu erkranken. STI können nicht nur das Risiko einer HIV-Infektion um ein Vielfaches erhöhen, sondern können die Gesundheit einer infizierten Person auch erheblich schädigen, wenn sie nicht erkannt und behandelt werden.

Zielgruppen
Das Ausstellungsangebot ist kostenfrei und wendet sich an Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren. Für den Besuch empfiehlt die BZgA ein Mindestalter von 14 Jahren, weil die Ausstellung verschiedene Aspekte von Sexualität, mögliche Ansteckungsrisiken beim Geschlechtsverkehr und unterschiedliche sexuelle Verhaltensweisen thematisiert. Eine gewisse Reflektionsfähigkeit und Reife erleichtern daher den Zugang zur Ausstellung und zu ihren Inhalten.

Was zeigt die Ausstellung?
In der Erlebnis-Ausstellung begegnen Besucher/ -innen acht fiktiven Protagonisten, mitten aus dem Leben gegriffen: Frauen und Männern, einige hetero- andere homosexuell. Alle acht wünschen sich die „GROßE FREIHEIT“, ihre Liebe und ihre Lust auszuleben. Und alle müssen entscheiden, wie sie dabei mit den Themen STI und HIV umgehen.

Mitmachen, Mithören, Miterleben
Über 50 interaktive Exponate laden dazu ein, sich durch Anfassen, Hören und Mitmachen spielerisch mit den Tabuthemen STI und HIV zu befassen. Dazu gehört eine „Kondomschule“ und ein täuschend echtes Tonstudio, in dem das eigene Musikvideo zum Thema STI aufgenommen werden kann.

HIV- und STI- Beratung
Ein wesentlicher Bestandteil des Ausstellungskonzepts ist es, dass die örtlichen Fach- und Beratungsstellen zur HIV- und STI-Prävention als Partner und lokale Experten aktiv bei der Durchführung der Ausstellung mitwirken. Sie stehen den Besuchern und Besucherinnen gemeinsam mit dem BZgA-Team für Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Geschlechtsspezifische Angebote
Um sensibel und angemessen auf die verschiedenen Beratungsbedarfe von Frauen/ Mädchen und Jungen/ Männern eingehen zu können, bietet die Ausstellung zwei geschlechtsspezifische Beratungsräume. Hier haben Einzelne oder auch kleine Gruppen, die Möglichkeit, sich untereinander oder mit anwesendem Fachpersonal über „Liebe, Lust und Leben“ und den Schutz vor STI auszutauschen.

Was zeigt die Ausstellung nicht?
Über sexuell übertragbare Infektionen zu informieren, setzt eine offene und unverkrampfte Kommunikation über das Thema Sexualität voraus. In der Ausstellung sind jedoch keine Geschlechtsteile zu sehen und natürlich zeigt sie keine erotischen oder pornographischen Abbildungen, Fotos oder Filme. Die Darstellung der Infektionen erfolgt symbolhaft, es gibt keine abschreckenden Bilder.

 

Erste Bürgermeisterin Wilhelm und Abteilungsleiterin Kinder, Jugend, Senioren, Soziales Winter sind glücklich, dass es gelungen ist, diese Ausstellung nach Schwäbisch Hall zu holen. Es handelt sich um eine von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) betreute Ausstellung, welche von 04.07. - 09.07.2016 auf dem Haalplatz zu sehen sein wird. Sie ist für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahre und kostenfrei. Das Angebot gilt nicht nur für Jugendliche und Schulen aus Schwäbisch Hall, die Umlandgemeinden sollen ebenfalls mit eingezogen werden. Die Aufgabe der Stadt wird sein, einen Infoflyer über Hilfsmöglichkeiten zu erarbeiten, sich vor Ort zu präsentieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl der Veranstalter BZgA als auch die Besucherinnen und Besucher zu unterstützen.
Erste Bürgermeisterin Wilhelm und Abteilungsleiterin Kinder, Jugend, Senioren, Soziales Winter hoffen auf regen Zuspruch für diese Ausstellung.

Stadtrat Gehrke fragt nach den Kosten der Ausstellung.

Erste Bürgermeisterin Wilhelm gibt an, dass diese überwiegend die BZgA trägt, es bleiben lediglich minimale Kosten in Bezug auf zusätzliche Werbung.

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