6902139/meetingminutes/8733651/paragraph

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Der vorliegende Energiebericht mit den Auswertungen der Jahre 2008 bis 2014 ist die Fortschreibung der Berichte aus den zur&uuml;ckliegenden Jahren.</p>
 
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Vergleicht man die Energiekosten pro Quadratmeter beheizter Fl&auml;che, so stellt man fest, dass die kulturell genutzten Geb&auml;ude den h&ouml;chsten spezifischen Wert aufweisen. Dies ist damit zu erkl&auml;ren, dass in diesen Geb&auml;uden sehr viel Sondertechnik, wie K&uuml;hlung oder Veranstaltungsbeleuchtung eingesetzt wird.</p>
 
Vergleicht man die Energiekosten pro Quadratmeter beheizter Fl&auml;che, so stellt man fest, dass die kulturell genutzten Geb&auml;ude den h&ouml;chsten spezifischen Wert aufweisen. Dies ist damit zu erkl&auml;ren, dass in diesen Geb&auml;uden sehr viel Sondertechnik, wie K&uuml;hlung oder Veranstaltungsbeleuchtung eingesetzt wird.</p>
 
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Die aufsummierte Energieeinsparung in den st&auml;dtischen Geb&auml;uden konnte in den beiden zur&uuml;ckliegenden Jahren weiter gesteigert werden und liegt bei aktuell 15% gegen&uuml;ber dem Basisjahr 2008. Erstmalig ist auch die Stra&szlig;enbeleuchtung in die Darstellung mit aufgenommen. Der Einsparwert von 4% wird in den n&auml;chsten Jahren auf Grund der derzeit laufenden Sanierung deutlich ansteigen.</p>
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Die aufsummierte Energieeinsparung in den st&auml;dtischen Geb&auml;uden konnte in den beiden zur&uuml;ckliegenden Jahren weiter gesteigert werden und liegt bei aktuell 15 % gegen&uuml;ber dem Basisjahr 2008. Erstmalig ist auch die Stra&szlig;enbeleuchtung in die Darstellung mit aufgenommen. Der Einsparwert von 4 % wird in den n&auml;chsten Jahren aufgrund der derzeit laufenden Sanierung deutlich ansteigen.</p>
 
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Im Berichtsteil (Kapitel 6) wird auf die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes und auf die gesetzlichen &Auml;nderungen der zur&uuml;ckliegenden zwei Jahre geblickt. Au&szlig;erdem wird am Beispiel der Kreuz&auml;ckerschule dargestellt, welche energetischen und wirtschaftlichen Potenziale eine ganzheitliche Sanierung eines Geb&auml;udes hat. Der Energieverbrauch konnte dort seit 2008 auf ein Drittel des Ausgangswertes reduziert werden.</p>
 
Im Berichtsteil (Kapitel 6) wird auf die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes und auf die gesetzlichen &Auml;nderungen der zur&uuml;ckliegenden zwei Jahre geblickt. Au&szlig;erdem wird am Beispiel der Kreuz&auml;ckerschule dargestellt, welche energetischen und wirtschaftlichen Potenziale eine ganzheitliche Sanierung eines Geb&auml;udes hat. Der Energieverbrauch konnte dort seit 2008 auf ein Drittel des Ausgangswertes reduziert werden.</p>
 
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<u>Energiebeauftragter Schwarz-Leuser</u> stellt zun&auml;chst dar, wo die Energie verbraucht wird. Beheizte Geb&auml;udefl&auml;chen sind zu 47 % die Schulen. Der Energieverbrauch ist zu den beheizbaren Geb&auml;udefl&auml;chen kongruent, d. h. auch in den Schulen wird mehr als 50 % der thermischen Energie verbraucht. Beim Stromverbrauch ist zu sagen, dass lediglich 50&nbsp;% f&uuml;r Geb&auml;ude zu Buche schlagen, die anderen 50 % der Stromkosten verteilen sich auf die Stra&szlig;enbeleuchtung und die technischen Anlagen wie z. B. die Kl&auml;ranlagen. Die Energiekosten aller Abnehmer umfassen haupts&auml;chlich Strom- und W&auml;rmekosten. Die Kosten f&uuml;r Wasser/ Abwasser sind so gering, dass sie au&szlig;en vor gelassen werden k&ouml;nnen.<br />
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2009 wurde die GS Kreuz&auml;cker energetisch saniert. Es l&auml;sst sich sagen, dass der Energieverbrauch auf 2/3 des urspr&uuml;nglichen Werts reduziert werden konnte, was einer Einsparung von 18.000 &euro;/ Jahr gleichkommt. Die Einsparungen liegen &uuml;ber der planm&auml;&szlig;igen Abschreibung; dies liegt jedoch daran, dass Zusch&uuml;sse vom Land f&uuml;r diese Ma&szlig;nahme gew&auml;hrt wurden.</p>
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Neue gesetzliche Regelungen: siehe Energiebericht 2015, Kapitel 6.3.</p>
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Die auf Seite 20 des Energieberichts aufgelisteten Ma&szlig;nahmen sind diejenigen, die aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt wurden. Sie werden dem Gemeinderat nachrichtlich zur Kenntnis gegeben.</p>
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<u>Stadtrat Kaiser</u> fragt nach den Konsequenzen aus dem Bilanzteil (Kapitel 3) nach der Art und Weise der Ermittlung der Zahlen der CO<sub>2</sub>-Bilanz (Seite 12). Dar&uuml;ber hinaus bittet er um Informationen &uuml;ber das Baul&uuml;ckenkataster (Seite 20, Ma&szlig;nahme 8.4).</p>
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<u>Energiebeauftragter Schwarz-Leuser</u> bezieht sich bei den Zahlen der Bilanz auf neue Auswertungsmethoden. Konsequenzen hieraus gibt es keine. Wo saniert werden muss, entsteht aus einer Einzelbetrachtung. Die Zahlen der CO<sub>2</sub>-Bilanz wurden anhand der Rechnungen der Stadtwerke berechnet. Die Stadtwerke haben eine CO<sub>2</sub>-Bilanz von 137&nbsp;g/KW/h; der Bundesschnitt liegt bei 580 - 600 g/KW/h. Hieraus ergeben sich die Zahlen.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> f&uuml;hrt zum Baul&uuml;ckenkataster aus: Es ergeben sich Einsparungen hinsichtlich der Verdichtung des Netzes. Das Baul&uuml;ckenkataster wurde noch vom ausgeschiedenen Fachbereichsleiter Planen und Bauen Neumann erstellt.</p>
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<u>Stadtrat H&auml;rtig</u> sieht die Stadt Schw&auml;bisch Hall im Bereich Strom und W&auml;rme gut aufgestellt. Man sollte sich nun verst&auml;rkt dem Thema Mobilit&auml;t (Schadstoffvermeidung) widmen.</p>
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<u>Stadtrat Baumann</u> betont das Zusammenspiel zwischen Energiebeauftragten und der Bauverwaltung.</p>
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<u>Stadtrat Neidhardt</u> hofft darauf, dass die Bev&ouml;lkerung mit Privatma&szlig;nahmen dem Beispiel der Stadt folgt.</p>
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> hofft auf Umsetzungen der Ma&szlig;nahmen aus dem Klimaschutzkonzept (Seite 20).</p>
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Aktuelle Version vom 5. November 2015, 15:21 Uhr

Sachvortrag:

Der vorliegende Energiebericht mit den Auswertungen der Jahre 2008 bis 2014 ist die Fortschreibung der Berichte aus den zurückliegenden Jahren.

Seit Ende des vergangenen Jahres werden die Energieabrechnungen der Stadtwerke elektronisch übertragen. Dadurch sind nun auch die Daten der städtischen Eigenbetriebe in der SEKS-Software erfasst und können ausgewertet werden. Deshalb unterscheidet sich der Bilanzteil des Energieberichts (Kapitel 3) von den früheren Darstellungen.

Sowohl bei Strom, als auch bei der Wärme fällt die Hälfte der Energie, die in den städtischen Gebäuden verbraucht wird, in den Schulgebäuden an. Die weiteren Anteile verteilen sich zu ungefähr gleichen Teilen auf die anderen Gebäudetypen.
Im Strombereich machen jedoch Gebäude nur die Hälfte des Gesamtstromverbrauchs aus. Die andere Hälfte geht auf die Straßenbeleuchtung und technischen Anlagen zurück.

Vergleicht man die Energiekosten pro Quadratmeter beheizter Fläche, so stellt man fest, dass die kulturell genutzten Gebäude den höchsten spezifischen Wert aufweisen. Dies ist damit zu erklären, dass in diesen Gebäuden sehr viel Sondertechnik, wie Kühlung oder Veranstaltungsbeleuchtung eingesetzt wird.

Die aufsummierte Energieeinsparung in den städtischen Gebäuden konnte in den beiden zurückliegenden Jahren weiter gesteigert werden und liegt bei aktuell 15 % gegenüber dem Basisjahr 2008. Erstmalig ist auch die Straßenbeleuchtung in die Darstellung mit aufgenommen. Der Einsparwert von 4 % wird in den nächsten Jahren aufgrund der derzeit laufenden Sanierung deutlich ansteigen.

Im Berichtsteil (Kapitel 6) wird auf die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes und auf die gesetzlichen Änderungen der zurückliegenden zwei Jahre geblickt. Außerdem wird am Beispiel der Kreuzäckerschule dargestellt, welche energetischen und wirtschaftlichen Potenziale eine ganzheitliche Sanierung eines Gebäudes hat. Der Energieverbrauch konnte dort seit 2008 auf ein Drittel des Ausgangswertes reduziert werden.

Anlage: Energiebericht 2015

 

Energiebeauftragter Schwarz-Leuser stellt zunächst dar, wo die Energie verbraucht wird. Beheizte Gebäudeflächen sind zu 47 % die Schulen. Der Energieverbrauch ist zu den beheizbaren Gebäudeflächen kongruent, d. h. auch in den Schulen wird mehr als 50 % der thermischen Energie verbraucht. Beim Stromverbrauch ist zu sagen, dass lediglich 50 % für Gebäude zu Buche schlagen, die anderen 50 % der Stromkosten verteilen sich auf die Straßenbeleuchtung und die technischen Anlagen wie z. B. die Kläranlagen. Die Energiekosten aller Abnehmer umfassen hauptsächlich Strom- und Wärmekosten. Die Kosten für Wasser/ Abwasser sind so gering, dass sie außen vor gelassen werden können.
2009 wurde die GS Kreuzäcker energetisch saniert. Es lässt sich sagen, dass der Energieverbrauch auf 2/3 des ursprünglichen Werts reduziert werden konnte, was einer Einsparung von 18.000 €/ Jahr gleichkommt. Die Einsparungen liegen über der planmäßigen Abschreibung; dies liegt jedoch daran, dass Zuschüsse vom Land für diese Maßnahme gewährt wurden.

Neue gesetzliche Regelungen: siehe Energiebericht 2015, Kapitel 6.3.

Die auf Seite 20 des Energieberichts aufgelisteten Maßnahmen sind diejenigen, die aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt wurden. Sie werden dem Gemeinderat nachrichtlich zur Kenntnis gegeben.

Stadtrat Kaiser fragt nach den Konsequenzen aus dem Bilanzteil (Kapitel 3) nach der Art und Weise der Ermittlung der Zahlen der CO2-Bilanz (Seite 12). Darüber hinaus bittet er um Informationen über das Baulückenkataster (Seite 20, Maßnahme 8.4).

Energiebeauftragter Schwarz-Leuser bezieht sich bei den Zahlen der Bilanz auf neue Auswertungsmethoden. Konsequenzen hieraus gibt es keine. Wo saniert werden muss, entsteht aus einer Einzelbetrachtung. Die Zahlen der CO2-Bilanz wurden anhand der Rechnungen der Stadtwerke berechnet. Die Stadtwerke haben eine CO2-Bilanz von 137 g/KW/h; der Bundesschnitt liegt bei 580 - 600 g/KW/h. Hieraus ergeben sich die Zahlen.

Oberbürgermeister Pelgrim führt zum Baulückenkataster aus: Es ergeben sich Einsparungen hinsichtlich der Verdichtung des Netzes. Das Baulückenkataster wurde noch vom ausgeschiedenen Fachbereichsleiter Planen und Bauen Neumann erstellt.

Stadtrat Härtig sieht die Stadt Schwäbisch Hall im Bereich Strom und Wärme gut aufgestellt. Man sollte sich nun verstärkt dem Thema Mobilität (Schadstoffvermeidung) widmen.

Stadtrat Baumann betont das Zusammenspiel zwischen Energiebeauftragten und der Bauverwaltung.

Stadtrat Neidhardt hofft darauf, dass die Bevölkerung mit Privatmaßnahmen dem Beispiel der Stadt folgt.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt hofft auf Umsetzungen der Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept (Seite 20).

Vom Energiebericht 2015 wird Kenntnis genommen.

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