2114475/meetingminutes/2126287/paragraph

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Der Eigenbetrieb Friedhöfe hatte in 2008 Erträge und Erlöse von 538.382,42 €<br>und Aufwendungen in Höhe von 1.068.926,54 €.<br>Daraus ergibt sich ein Defizit von 530.544,12 €.
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Der Eigenbetrieb Friedhöfe hatte in 2008<br>Erträge und Erlöse von 538.382,42 €<br>und Aufwendungen in Höhe von 1.068.926,54 €.<br>Daraus ergibt sich ein Defizit von 530.544,12 €.
  
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Der Deckungsgrad liegt somit bei 61,26%.<br>
  
 
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Die Gründe für das Betriebsergebnis 2008 sind:
 
Die Gründe für das Betriebsergebnis 2008 sind:
  
# Die Zahl der Bestattungen ging um 52 (-14,17 %) auf 315 zurück ( 2007= 367 Fälle).
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# Die Zahl der Bestattungen ging um 52 (- 14,17 %) auf 315 zurück (2007= 367 Fälle).<br>
# Die Anzahl der Urnenbestattungen nahm im Jahr 2008 wieder zu. Die Zahl erhöhte sich um 35 Fälle auf 163. Dagegen verringerte sich die Anzahl der Erdbestattungen um 87 Fälle. Der Anteil Urnenbestattungen liegt nunmehr bei 51,75%, im Vorjahr 2007 waren es 34,88%.
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# Die Anzahl der Urnenbestattungen nahm im Jahr 2008 wieder zu. Sie erhöhte sich um 35 Fälle auf 163. Dagegen verringerte sich die Anzahl der Erdbestattungen um 87 Fälle. Der Anteil Urnenbestattungen liegt nunmehr bei 51,75 %, im Vorjahr 2007 waren es 34,88 %.<br>
# Der höhere Anteil an Urnenbestattungen führt zu geringeren Einnahmen.
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# Der höhere Anteil an Urnenbestattungen führt zu geringeren Einnahmen.<br>
# Auf der Aufwandsseite ist der betriebliche Aufwand für den Werkhof um 25.501,28 € gestiegen. Der Materialaufwand erhöhte sich ebenfalls um 22.619,64 €.<br>Im Bereich der Darlehenszinsen verringerte sich der Aufwand durch die laufende Tilgung um 9.415,83 €.
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# Auf der Aufwandsseite ist der betriebliche Aufwand für den Werkhof um 25.501,28 € gestiegen. Der Materialaufwand erhöhte sich ebenfalls um 22.619,64 €.<br>Im Bereich der Darlehenszinsen verringerte sich der Aufwand durch die laufende Tilgung um 9.415,83 €.<br>
# Die Erträge haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 81.764,98 € verringert, was auf die geringere Zahl der Bestattungen zurückzuführen ist.
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# Die Erträge haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 81.764,98 € verringert, was auf die geringere Zahl der Bestattungen zurückzuführen ist.<br>
# Die jährlichen Tilgungen von 259.048,80 € übersteigen die kalkulatorischen Abschreibungen von 111.974,25 €, da die Laufzeit des Darlehens kürzer ist als die Nutzungsrechte für die Gräber und die Auflösung der Nutzungsgebühren.
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# Die jährlichen Tilgungen von 259.048,80 € übersteigen die kalkulatorischen Abschreibungen von 111.974,25 €, da die Laufzeit des Darlehens kürzer ist als die Nutzungsrechte für die Gräber und die Auflösung der Nutzungsgebühren.<br>
  
 
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Der Jahresfehlbetrag 2008 soll von der Stadt Schwäbisch Hall überplanmäßig in diesem Jahr ausgeglichen werden.
 
Der Jahresfehlbetrag 2008 soll von der Stadt Schwäbisch Hall überplanmäßig in diesem Jahr ausgeglichen werden.
  
Für die höheren Tilgungsleistungen zahlt die Stadt einen jährlichen Vorschuss von 150.000 €.<br><br>Anlage: [[Media:247-09_Anlage.pdf{{!}}Jahresabschluss und Lagebericht 2008]]|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=|paragraph-attribute-comments=|paragraph-attribute-keywords=|paragraph-attribute-access=öffentlich|paragraph-template-title=Jahresabschluss und Lagebericht 2008 des Eigenbetriebs Friedhöfe|paragraph-template-committee=Gemeinderat|paragraph-template-start_date=30.09.2009|paragraph-template-backlink=2114475/0/meetingminutes|}}
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<u>Oberbürgermeister Pelgrim</u> erläutert das Defizit in Höhe von 530.544 €. Gründe hierfür sind die rückläufige Anzahl von Bestattungen sowie die demographische Entwicklung. Außerdem hat die Anzahl der Urnen- und Feuerbestattungen zugenommen, was zwar die Pflegekosten reduziert jedoch auch die Gebühren zurückgehen lässt.
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<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> vertritt die Ansicht, dass das Defizit überhöht ist. Gründe hierfür sind die Abschreibungen der Investitionen sowie die Zinsen für Verbindlichkeiten der vergangenen Jahre.
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Version vom 3. November 2009, 06:39 Uhr

Sachvortrag:

Die Betriebsleitung hat den Jahresabschluss 2008 und den Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2008 aufgestellt (siehe Anlage). Der Bericht zur örtlichen Prüfung durch den Fachbereich Revision zur endgültigen Feststellung des Jahresabschlusses und Entscheidung durch den Gemeinderat steht noch aus.

Der Eigenbetrieb Friedhöfe hatte in 2008
Erträge und Erlöse von 538.382,42 €
und Aufwendungen in Höhe von 1.068.926,54 €.
Daraus ergibt sich ein Defizit von 530.544,12 €.

Der Deckungsgrad liegt somit bei 61,26%.

Diagramm Defizit: siehe Anlage

Die Gründe für das Betriebsergebnis 2008 sind:

  1. Die Zahl der Bestattungen ging um 52 (- 14,17 %) auf 315 zurück (2007= 367 Fälle).
  2. Die Anzahl der Urnenbestattungen nahm im Jahr 2008 wieder zu. Sie erhöhte sich um 35 Fälle auf 163. Dagegen verringerte sich die Anzahl der Erdbestattungen um 87 Fälle. Der Anteil Urnenbestattungen liegt nunmehr bei 51,75 %, im Vorjahr 2007 waren es 34,88 %.
  3. Der höhere Anteil an Urnenbestattungen führt zu geringeren Einnahmen.
  4. Auf der Aufwandsseite ist der betriebliche Aufwand für den Werkhof um 25.501,28 € gestiegen. Der Materialaufwand erhöhte sich ebenfalls um 22.619,64 €.
    Im Bereich der Darlehenszinsen verringerte sich der Aufwand durch die laufende Tilgung um 9.415,83 €.
  5. Die Erträge haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 81.764,98 € verringert, was auf die geringere Zahl der Bestattungen zurückzuführen ist.
  6. Die jährlichen Tilgungen von 259.048,80 € übersteigen die kalkulatorischen Abschreibungen von 111.974,25 €, da die Laufzeit des Darlehens kürzer ist als die Nutzungsrechte für die Gräber und die Auflösung der Nutzungsgebühren.

Statistik Bestattungen 2008: siehe Anlage

Dieser Entwicklung soll nun mit einer neuen Gebührenkalkulation entgegengewirkt werden. Ebenso werden für die Naturbestattungen die Gebührensätze kalkuliert. Zudem könnten die Urnenbestattungen in Schwäbisch Hall durch das Krematorium zunehmen.

Diese Gebührenkalkulation wird im Oktober 2009 vorliegen und zusammen mit den zu ändernden Regelungen in der Satzung und im Gebührenverzeichnis dem Gemeinderat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.

Der Jahresfehlbetrag 2008 soll von der Stadt Schwäbisch Hall überplanmäßig in diesem Jahr ausgeglichen werden.

Für die höheren Tilgungsleistungen zahlt die Stadt einen jährlichen Vorschuss von 150.000 €.

Anlage: Jahresabschluss und Lagebericht 2008


Oberbürgermeister Pelgrim erläutert das Defizit in Höhe von 530.544 €. Gründe hierfür sind die rückläufige Anzahl von Bestattungen sowie die demographische Entwicklung. Außerdem hat die Anzahl der Urnen- und Feuerbestattungen zugenommen, was zwar die Pflegekosten reduziert jedoch auch die Gebühren zurückgehen lässt.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt vertritt die Ansicht, dass das Defizit überhöht ist. Gründe hierfür sind die Abschreibungen der Investitionen sowie die Zinsen für Verbindlichkeiten der vergangenen Jahre.

Oberbürgermeister Pelgrim verteidigt die Eigenkapitalverzinsung wie auch die Abschreibungen. Letztere spiegeln die Unterhaltungsinvestitionen wieder. Kalkulatorisch macht das keinen Unterschied zur Eigenkapitalfinanzierung. Das Defizit bleibt gleich.

Der Jahresabschluss des Eigenbetriebs Friedhöfe Schwäbisch Hall zum 31.12.2008 wird dem Gremium zur Kenntnis gegeben.

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