98185989/meetingannouncement/107008689/agendaitem

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Anlage 1: [[Media:147-22-noe-Anlage-Prozessabl&auml;ufe_investive_Anmeldungen.pdf{{!}}Prozessabl&auml;ufe bei investiven Haushaltsanmeldungen (nicht&ouml;ffentlich)]]<br />
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Anlage 2: [[Media:147-22-Praesentation-Wertgrenzen.pdf{{!}}Pr&auml;sentation]]</p>
 
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1. Unter Beachtung des &sect; 12 GemHVO wird die Betragsgrenze f&uuml;r &bdquo;Investitionen von erheblicher finanzieller Bedeutung&ldquo; f&uuml;r den Haushalt der Stadt Schw&auml;bisch Hall auf 1.500.000,00 &euro; festgesetzt.<br />
 
1. Unter Beachtung des &sect; 12 GemHVO wird die Betragsgrenze f&uuml;r &bdquo;Investitionen von erheblicher finanzieller Bedeutung&ldquo; f&uuml;r den Haushalt der Stadt Schw&auml;bisch Hall auf 1.500.000,00 &euro; festgesetzt.<br />
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- Stellenplan: Stellenvermehrungen und/oder Stellenhebungen f&uuml;r Beamte und Besch&auml;ftigte um 3 % oder mehr gelten als erheblich. In Folge besteht die Pflicht zum Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung.</p>
 
- Stellenplan: Stellenvermehrungen und/oder Stellenhebungen f&uuml;r Beamte und Besch&auml;ftigte um 3 % oder mehr gelten als erheblich. In Folge besteht die Pflicht zum Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung.</p>
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2023, 15:03 Uhr

Sitzungsvorlagen-Nummer: 147/22

Sachvortrag:

siehe Text

Anlagen: 
Anlage 1: Prozessabläufe bei investiven Haushaltsanmeldungen (nichtöffentlich)
Anlage 2: Präsentation

Beschlussfassung:

1. Unter Beachtung des § 12 GemHVO wird die Betragsgrenze für „Investitionen von erheblicher finanzieller Bedeutung“ für den Haushalt der Stadt Schwäbisch Hall auf 1.500.000,00 € festgesetzt.

Die entsprechenden Anforderungen müssen von den jeweiligen Fachämtern beachtet und eingehalten werden. Begründete Ausnahmen können vom Gemeinderat im Zuge der Verabschiedung der jeweiligen Haushaltspläne zugelassen werden.

2. Unter Beachtung des § 82 GemO Baden-Württemberg werden die „Erheblichkeitsgrenzen“ für den Vollzug des städtischen Haushalts wie folgt festgesetzt:

- Ordentlicher Ergebnishaushalt: Die Erhöhung der ordentlichen Aufwendungen um mehr als 2 % des Gesamtvolumens, sofern hierdurch eine Verschlechterung des ordentlichen Ergebnisses verursacht wird, gilt als erheblich.

- Die Bereitstellung von über- oder außerplanmäßigen Haushaltsmitteln für Auszahlungen/ Aufwendungen aufgrund von „Unabweisbarkeit“ sind, sofern kein Deckungsvorschlag besteht, bis zu einer Entstehung bzw. Erhöhung eines
  Fehlbetrags auf maximal 2 % der ordentlichen Aufwendungen zulässig. Der Spielraum kann durch Mindererträge im laufenden Haushaltsvollzug eingeengt werden.

- Die Bereitstellung von über- oder außerplanmäßigen Haushaltsmitteln für Ausleihungen (Geldanlagen) aus vorhandener Liquidität ist ohne Erheblichkeitsgrenze zulässig.

- Investiver Finanzhaushalt: Die Überschreitung des angesetzten Investitionsvolumens (Auszahlungen für Investitionen) um mehr als 5 % gilt als erheblich. Es besteht dann die Pflicht zur Aufstellung eines Nachtragshaushalts.

- Stellenplan: Stellenvermehrungen und/oder Stellenhebungen für Beamte und Beschäftigte um 3 % oder mehr gelten als erheblich. In Folge besteht die Pflicht zum Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung.

 

(15 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen)

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