5709/meetingminutes/5712/paragraph
Aus Ratsinformationssytem Schwäbisch Hall
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2010, 10:26 Uhr
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Sachvortrag:
Im Zusammenhang mit dem Bau des Globe-Theaters wurde bisher folgendes Holz aus dem Hospitalforstbetrieb geliefert:
- Kostenlose Lieferung von Fichten-/Tannen-Stammholz in Fixlängen aus regulärer Durchforstung vor dem Sturm. Aufarbeitung: Oktober 1999, Lieferung: Dezember 1999. Menge: 519 Festmeter. Marktwert: 76.900 DM (Preis vor dem Sturm). Das Holz wurde von der Firma Klenk kostenlos eingeschnitten und an die Leimbinderfirmen Schaffitzel und Stephan geliefert, die daraus die Konstruktionshölzer des Theaters hergestellt haben. Die Aufarbeitung des Holzes mit dem Harvester durch einen Unternehmer hat 20.760 DM gekostet.
- Kostenlose Lieferung Douglasien-/Weißtannen-Stammholz aus Aufarbeitung von Sturmholz. Aufarbeitung und Lieferung im Februar 2000. Menge: 44 Festmeter. Marktwert: 5.300 DM. Das Holz wurde von der Firma Röger kostenlos eingeschnitten und von der Firma Klenk getrocknet. Aus diesem Rotholz sind die für die äußere Gestalt des Theaters entscheidenden Lamellenwände entstanden, sowie die runden Eckpfeiler des Bühnenhauses. Die Aufarbeitung des Holzes erfolgte mit hospitalischen Waldarbeitern und mit einem Holzrückunternehmen; sie hat 1.980 DM gekostet.
- Verkauf von Fichten-/Tannen-Stammholz aus Sturmwurf/-bruch an die Firma Klenk zum ermäßigten Preis von 80 DM/Festmeter. Aufarbeitung: Februar 2000, Lieferung: März 2000. Menge: 1.000 Festmeter. Marktwert: 110.000 DM (März). Das Holz wird von der Firma Klenk kostenlos eingeschnitten (Geldwert ca. 65.000 DM) und an Schaffitzel und Stephan zu deutlich reduziertem Schnitt-holzpreis geliefert. Diese haben sich bereit erklärt, den Überschuss daraus den Freilichtspielen e. V. zu spenden. Der Verkaufspreis von 80 DM/Fm wurde hergeleitet aus dem Preis im März (110 DM/Fm) abzüglich der Transport- und Lagerkosten für die Nasslagerung von 3 Jahren in Höhe von 30 DM/Fm. Für den Hospitalforst verbleibt aus diesem Verkauf ein erntekostenfreier Erlös von 40.000 DM.
Beschluss:
Dem Sachverhalt wird mit 29 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen zugestimmt.