118497092/meetingannouncement/133465668/agendaitem
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3. Der Sporthallenplanung mit einer Zweifachhalle nach DIN und entsprechenden Nebenflächen sowie Bühne, Tribüne und Bewirtungsfläche wird zugestimmt. Die Halle wird als Versammlungsstätte hergestellt.</p> | 3. Der Sporthallenplanung mit einer Zweifachhalle nach DIN und entsprechenden Nebenflächen sowie Bühne, Tribüne und Bewirtungsfläche wird zugestimmt. Die Halle wird als Versammlungsstätte hergestellt.</p> | ||
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Version vom 30. Oktober 2023, 15:55 Uhr
Sitzungsvorlagen-Nummer: 271/23
Sachvortrag:
Gemäß Beschlüsse des Gemeinderates vom 15.03.2023 (1. zu SV-Nr. 41/23, öffentlich) und 12.07.2023 (Neue SV-Nr. 134/23, öffentlich) soll für den Schulbezirk Hessental ein Neubau einer fünfzügigen Schule am Standort „Molkerei“ geplant werden.
Um mit allen am Schulleben Beteiligten ein Raum- und Funktionskonzept für den Neubau zu erstellen, das Grundlage für weitere Architektenleistungen ist, wurde mit der Leistungsphase 0 gestartet. Für diese Leistungsphase 0 ist das Architekturbüro Schönle aus Stuttgart beauftragt worden, das in dieser Phase mit dem Pädagogen Dr. Otto Seydel vom Institut für Schulentwicklung zusammenarbeitet.
Beteiligte im Verfahren waren neben dem Architekturbüro Vertretungen Schulträger, Schulleitung, Lehrkräfte, Betreuungskräfte (AWO), Eltern, Kinder (Interviews), Offene Jugendarbeit, Flexible Hilfen, Schulsozialarbeit und TSV Hessental.
Das Achitekturbüro Schönle stellt den Prozessablauf der Leistungsphase 0 sowie das Ergebnis in der Sitzung vor.
Bei der Planung der Räume wurden die Vorgaben des Landes gemäß Modellraumprogramm (max.) für eine fünfzügige Grundschule zugrunde gelegt. Hinzu kommen Flächen für die Außenklasse der Friedensbergschule, Flächen für das Jugendhilfeangebot Flexible Hilfen sowie das Angebot der Offenen Jugendarbeit Gruffel.
Im Folgenden erfolgt eine Aufstellung, welche Flächen erforderlich und welche zusätzlich erwünscht sind.
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Erforderlich |
Wunsch |
Begründung |
Schulräume gemäß Modellraum |
x |
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Die Bedarfsplanung orientiert sich am in der Vergangenheit bewährten oberen Wert des Modellraumprogramms. |
Flächen für Gruffel |
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x |
Seit vielen Jahren führt die Stadt im Ortsteil Hessental ein offenes Jugendangebot durch, das sehr gerne angenommen wird. Um Synergien zu erzielen und Räume gegenseitig zu nutzen, erfolgte das Angebot bisher bereits an der Grundschule Hessental. Auch künftig sollen Synergien genutzt werden und das Angebot an der neuen Grundschule weitergeführt werden. |
Flächen für Flexible Hilfen |
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x |
Das Jugendhilfeangebot ist seit über 10 Jahren im alten Schulhaus der Grundschule Hessental untergebracht. Die kurzen Wege und die Möglichkeit des Austausches und der Zusammenarbeit haben sich bewährt. Der Wunsch aller Beteiligten ist es, dass das Angebot auch künftig in der Nähe der Schule erfolgt. Hierfür sind Flächen zusätzlich zum Raumprogramm der Schule erforderlich. Der Landkreis als Jugendhilfeträger erstattet Miete, Nebenkosten und Lohnkosten incl. Fachaufsicht. |
Außenklasse Friedensberg-schule |
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x |
Die Außenklasse der Friedensbergschule greift auf langjährige Erfahrungen an der Grundschule Hessental zurück. Auch in diesem Bereich hat sich der Standort bewährt. Die Akzeptanz sowohl bei den Eltern als auch bei den Schülerinnen und Schülern ist hoch. Eine Fortführung an der künftigen Schule ist sinnvoll und zielführend. Es wird empfohlen, Flächen hierfür bereit zu stellen. |
Sporthalle |
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s. Text unterhalb der Tabelle. Erforderlich: Halle mind. 24 m x 24 m, Sanitär, Umkleiden Wunsch: Halle 22 m x 44 m, Bühne, Tribüne, Bewirtungsfläche |
Sportfreianla-gen |
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Die für den Unterricht benötigten Einrichtungen wie z. B. für die Durchführung von Bundesjugendspielen, sind in den Freianlagen eingeplant. Erwünscht ist ein Feld für Fuß- und Basketball. Bisher verfügt die Grundschule über einen Hartplatz, der bei entsprechender Witterung täglich sowohl von der Schule als auch von der offenen Jugendarbeit intensiv genutzt wird. Der Belag des künftigen Platzes wird von Seiten der Schule nachrangig gesehen. Aufgrund der Folgekosten empfiehlt die Verwaltung einen Kunstrasen. Der TSV Hessental wünscht sich einen Kunstrasenplatz in der Größe der Halle. Aus Sicht der Verwaltung und der Schulleitung ist ein kleineres Kunstrasenfeld und eine weitere Bewegungsfläche ausreichend. |
Um den Stundenplan abdecken zu können, ist eine zweiteilbare Sporthalle oder eine Halle + Bewegungslandschaft notwendig. Die Schule hat sich gegen eine Bewegungslandschaft ausgesprochen. Sie präferiert zwei Hallenteile. Die Größe eines Hallenteiles ist mindestens mit der jetzigen Sporthalle (12m x 24 m) anzusetzen, um vernünftig Sport mit einer Klasse machen zu können. Der ortsansässige Sportverein TSV Hessental bittet darum, dass die Hallenfläche mindestens eine Wettkampfgröße von 20 m x 40 m aufweist. Dies entspricht ungefähr der DIN-Norm einer Zweifachhalle.
DIN 18032 ist eine Norm für den Bau von Sporthallen und Räumen für Sport- und Mehrzwecknutzung.Die folgend genannten Maße und Flächen beziehen sich auf die für den Sport nutzbare Fläche ohne Tribünen oder reine Zugänge:
Die Verwaltung empfiehlt, die neue Halle in Hessental als Versammlungsstätte auszuführen, damit sie gleichzeitig auch für Schulfeste und für Feste genutzt werden kann. Eine Bühne ist sowohl für Schulfeste als auch für Veranstaltungen wünschenswert. Für eine Bewirtungsmöglichkeit sind entsprechende Flächen einzuplanen.
Aufgrund der o.g. Ausführungen empfiehlt die Verwaltung, die Halle nach DIN 18032 Zweifachhalle zu errichten, eine Bühne und Tribüne vorzusehen sowie die entsprechenden Bewirtungs- und Nebenräume bereit zu stellen.
Anlage: Empfehlungen September 2023
Beschlussantrag:
1. Dem Raum- und Funktionsplan der Grundschule Hessental wird zugestimmt.
2. Die Flächen für die Außenklasse der Friedensbergschule, Flexible Hilfen und Gruffel werden zusätzlich zur Verfügung gestellt.
3. Der Sporthallenplanung mit einer Zweifachhalle nach DIN und entsprechenden Nebenflächen sowie Bühne, Tribüne und Bewirtungsfläche wird zugestimmt. Die Halle wird als Versammlungsstätte hergestellt.