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Der Ortschaftsrat Biberfeld erh&auml;lt hiervon Kenntnis in seiner n&auml;chsten Sitzung.</p>
 
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Aktuelle Version vom 26. September 2023, 17:36 Uhr

Sitzungsvorlagen-Nummer: 230/23

Sachvortrag:

Aufgrund kontinuierlichem Sediment- und Nährstoffeintrag in den Starkholzbacher See ist es erforderlich, in regelmäßigen mittelfristigen Intervallen Maßnahmen gegen die Verlandung, die Eutrophierung und für den Erhalt beziehungsweise die Verbesserung der Bade-/ Wasserqualität durchzuführen, zuletzt geschah dies 2014 bis 2015.

Vorgesehen ist es, das Wasser des Sees nach Ende der Badesaison 2023 abzulassen. Das Ablassen erfolgt durch schrittweises Entnehmen der einzelnen Bohlen zum Öffnen des Wehrs, innerhalb von etwa vierzehn Tagen. Die Wassertemperatur sollte dabei maximal 20°C betragen, um eine ausreichende Sauerstoffsättigung und Vitalität der Fische im See sicherzustellen, daher wird der See ab Mitte Oktober abgelassen. Das Entnehmen der Fische erfolgt durch den Fischzuchtverein Schwäbisch Hall e. V. (FZV). Mit einem Spezialtransport des FZV werden die Fische in andere Vereinsgewässer verbracht.

Nach der Trockenlegung und dem Abfischen des Sees kann mit den weiteren Maßnahmen begonnen werden. Die vollflächige Entlandung des Seegrunds ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht möglich, daher soll lediglich der Badebereich entlandet werden (ca. 2.500 m³ Aushubmaterial). Um den Schlamm am Seegrund ausbaggern zu können, muss dieser weitgehend abgetrocknet und/oder gefroren sein.
Auf der übrigen Fläche wird Brandkalk ausgebracht. Dadurch wird das Vorkommen von Bodenorganismen reduziert, der Nährstoffhaushalt gesenkt und das Bodenvolumen verringert. Auch für diesen Vorgang ist ein gefrorener und/oder abgetrockneter Seegrund von erheblichem Vorteil.

Nach Abschluss der Maßnahmen wird der See wieder angestaut. Aus der Erfahrung ist davon auszugehen, dass die Wiederbefüllung zur ursprünglichen Pegelhöhe etwa sechs bis acht Wochen dauert.

Alle Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit dem Bau- und Umweltamt, Fachbereich Wasserwirtschaft und Bodenschutz, der Unteren Naturschutzbehörde, dem Biberbeauftragten und dem Förderverein sowie dem Pächter der Gipsmühle durchgeführt.

Das gesamte Projekt ist stark witterungsabhängig. Sollte der trockengelegte Seegrund über Herbst und Winter 2023/2024 nicht ausreichend abtrocknen, ist es eventuell erforderlich, die Maßnahmen bis in den Frühjahr/Sommer 2024 auszuweiten. Es ist damit zu rechnen, dass es in der Badesaison 2024 zu Einschränkungen kommen kann.

Die Gesamtkosten für Verbesserung der Bade-/Wasserqualität am Starkholzbacher See belaufen sich auf rund 50.000 - 70.000 €.

Der Ortschaftsrat Biberfeld erhält hiervon Kenntnis in seiner nächsten Sitzung.

Beschlussfassung:

Der Gemeinderat nimmt den Sachvortrag „Verbesserung Bade- und Wasserqualität Starkholzbacher See“ zur Kenntnis.
(ohne Abstimmung)

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