55314006/meetingminutes/75343552/paragraph

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Erste Kosten wurden bereits in den Sitzungen im Dezember 2019 und 5. Februar 2020&nbsp;[https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/55313216/meetingminutes/62621804/paragraph (&sect; 10, &ouml;ffentlich)] vorgestellt. Die neue Kostenermittlung, die bereits auf konkreten Entwurfsschritten (Leistungsphase 3) basiert, bel&auml;uft sich auf ca. 16,032 Mio. &euro; inklusive der Baunebenkosten und Unvorhergesehenem. Die Kosten f&uuml;r das Interimsgeb&auml;ude belaufen sich auf insgesamt 2,036 Mio. &euro;. Dies wurde zuletzt am 27.04.2020 [https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/55313423/meetingminutes/62568333/paragraph (&sect; 59,/5, nicht&ouml;ffentlich)] im Verwaltungs- und Finanzausschuss mitgeteilt.</p>
+
Das Gymnasium bei St. Michael wird aktuell generalsaniert. Teil der Sanierung ist auch die strukturierte Vernetzung des gesamten Geb&auml;udes. F&uuml;r die Sanierung ist ein Zuschuss in H&ouml;he von 5,447 Mio &euro; bewilligt. Ein weiterer Zuschuss in H&ouml;he von 1,46 Mio &euro; ist beantragt. Teil des bewilligten Antrages und auch des erg&auml;nzenden Antrages ist die genannte Geb&auml;udevernetzung.</p>
 
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<u>Aktueller Projektstand und erste Vergabepakete f&uuml;r das Gymnasium bei St. Michael</u></p>
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Aktuell ist auch die Digitalisierung der Schulen mit moderner Pr&auml;sentationstechnik ein gro&szlig;es Thema an allen Schulen. Hierf&uuml;r haben Bund und Land entsprechende F&ouml;rdermittel bereitgestellt. Die Bundesmittel m&uuml;ssen nach Vorliegen eines genehmigten Medienentwicklungsplanes (MEP), beantragt werden. Diese MEP-Verfahren laufen aktuell in den Schulen.</p>
 
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Nach Fertigstellung des Interimgeb&auml;udes &bdquo;In den Herren&auml;ckern 9&ldquo; im Dezember 2020 kann die erste H&auml;lfte des Geb&auml;udes durch Umzug der Sch&uuml;ler f&uuml;r den Start des 1. Bauabschnittes im Januar freiger&auml;umt werden. Dieser 1. Bauabschnitt soll nach derzeitiger Planung im November 2021 fertiggestellt sein. Der darauffolgende 2. Bauabschnitt endet dann voraussichtlich Ende 2022. Aufgrund der Projektgr&ouml;&szlig;e m&uuml;ssen 80% der Bauleistungen europaweit ausgeschrieben werden, 20% sind im nationalen Vergabeverfahren auszuschreiben.</p>
+
Im Fall der Sanierung des Gymnasiums bei St. Michael wurde die Schule vom MEP ausgenommen, da der Teil Vernetzung mit den Zuschussantr&auml;gen aus der Sanierung gef&ouml;rdert wird bzw. gef&ouml;rdert werden soll. Au&szlig;erdem ist es erforderlich, dass mit der Fertigstellung des jeweiligen Bauabschnittes auch die entsprechende Pr&auml;sentationstechnik zur Verf&uuml;gung steht.</p>
 
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Die ersten drei Ausschreibungspakete (Abbrucharbeiten, Rohbau- und Ger&uuml;stbauarbeiten und Baustelleneinrichtung) wurden am 06.10.2020 &uuml;ber das europaweite Ausschreibungsverfahren ausgeschrieben.</p>
+
In Absprache mit der Schule hat der Fachplaner Elektro, das B&uuml;ro Fritz-Planung ein Konzept f&uuml;r die Pr&auml;sentationstechnik in allen Klassenr&auml;umen gleich, wie folgt ausgearbeitet:</p>
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h&ouml;henverstellbarer Lehrertisch mit installierter Medientechnik</p>
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Touchpanel zur Steuerung der Quellen</p>
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<li>
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Dokumentenkamerasystem</p>
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<li>
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Externe Anschlussm&ouml;glichkeiten</p>
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<li>
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Interaktives Stiftdisplay (24 Zoll)<br />
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&nbsp;</p>
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</ul>
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</li>
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<li>
 +
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 +
Lautsprechersystem fest montiert</p>
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</li>
 +
<li>
 +
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 +
Version 1<br />
 +
Tafelsystem mit interaktivem Laser- Ultrakurzdistanzbeamer<br />
 +
mit einer Mittelfl&auml;che 240*130 cm und 2 Seitenfl&uuml;geln</p>
 +
</li>
 +
<li>
 +
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 +
Version 2<br />
 +
Touchmonitor mit Tafelsystem (interaktives Display) mit<br />
 +
86 Zoll Monitor mit 4K Aufl&ouml;sung montiert an<br />
 +
Tafelschiebesystem das bis zur Aufnahme von 86 Zoll Displays geeignet ist und wie das Beamersystem auch 2 Seitenfl&uuml;gel hat.</p>
 +
</li>
 +
</ul>
 
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Die Gewerke Elektro, Heizung, L&uuml;ftung und Sanit&auml;rarbeiten wurden am 27.10.2020 &uuml;ber das europaweite Ausschreibungsverfahren ausgeschrieben.</p>
+
Zur Kl&auml;rung ob das Beamersystem oder aber das interaktive digitale Display geeigneter ist, wurden im Juni 2020 von jedem System ein Exemplar beschafft und werden seither im Unterricht getestet.</p>
 
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Beide Vergabepakete werden in dem Bau- und Planungsausschuss als Tischauflage aufgelegt.</p>
+
Bei beiden Systemen soll auf die bisherige gr&uuml;ne Tafel verzichtet werden. Zentrales Medium w&auml;re k&uuml;nftig das interaktive Beamersystem oder aber das Display. Beide Systeme bieten weiterhin die M&ouml;glichkeit der Nutzung der Beschreibbarkeit mit trocken abwischbaren Stiften auf die Seitenfl&uuml;gel.</p>
 
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<u>Finanzierung:</u></p>
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Die Frage Medienausstattung wurde bei der Gesamtlehrerkonferenz des Gymnasiums am 29.07.2020 behandelt.</p>
 
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Im <strong>Jahr 201</strong><strong>8</strong> wurden insgesamt <strong>2.000.000 &euro;</strong> bereitgestellt.<br />
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In der Pr&auml;sentationstechnik wurde keine der vorgeschlagenen L&ouml;sungen favorisiert, sondern eine einfachere L&ouml;sung mit herk&ouml;mmlicher gr&uuml;ner Tafel und klassischem Beamer ohne Interaktivit&auml;t gew&uuml;nscht.</p>
Es sind 80.000 &euro; f&uuml;r die Chemiesanierung auf die Ma&szlig;nahme 17005 umgeschichtet worden. F&uuml;r die Ma&szlig;nahme Generalsanierung sind insgesamt weitere 90.533,99 &euro; als Ausgaben f&uuml;r die Sanierung des Chemiesaals, Voruntersuchungen und Planerauswahlverfahren abgeflossen. 1.829.460 &euro; wurden als Erm&auml;chtigungs&uuml;bertragungen nach 2019 &uuml;bertragen.</p>
+
 
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Im <strong>Jahr 2019</strong> wurden insgesamt <strong>2.000.000 &euro;</strong> bereitgestellt.<br />
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Aus Sicht der Verwaltung und des Schulleiters, stellen die aktuell installierten Testsysteme den momentane Stand der Technik und der Didaktik dar. Pr&auml;sentationssysteme per Beamer sind &uuml;berholt. Die interaktiven Systeme bieten weit mehr M&ouml;glichkeiten als klassische Beamer L&ouml;sungen, sind allerdings deutlich teurer. Die Mehrkosten von klassischem Beamer zu interaktivem Display betragen ca. 5.000 &euro; pro Raum. F&uuml;r einen hochwertigen Beamer fallen Kosten von ca. 1.000 &euro; an. Die Kosten f&uuml;r ein 86 Zoll Display liegen bei 6.000 &euro;. Die vorhandenen Tafeln sind weitestgehend &uuml;ber 30 Jahre alt und m&uuml;ssen im Rahmen der Sanierung sowieso ausgetauscht werden. Wenn entgegen der vorgeschlagenen L&ouml;sung, doch weiterhin an den gr&uuml;nen Tafeln festgehalten werden soll, k&ouml;nnten die Waschbecken nicht wie geplant entfallen, sondern m&uuml;ssten erneuert werden. Hierf&uuml;r w&uuml;rden deutliche Mehrkosten anfallen.</p>
F&uuml;r die Ma&szlig;nahme Generalsanierung sind insgesamt 82.569,26 &euro; als Ausgaben f&uuml;r Anwaltskosten im Zuge des Auswahlverfahrens und erste Architektenleistungen f&uuml;r die geplante Generalsanierung abgeflossen. 3.746.873,49 &euro; wurden als Erm&auml;chtigungs&uuml;bertragungen nach 2020 &uuml;bertragen.<br />
+
<br />
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Im <strong>Jahr 2020</strong> wurden insgesamt <strong>4.700.000 &euro;</strong> bereitgestellt.<br />
+
F&uuml;r die Ma&szlig;nahme Generalsanierung sind insgesamt bis jetzt f&uuml;r Ingenieur- und Architektenleistungen 889.255,37 &euro; als Ausgaben abgeflossen. Weitere 497.335 &euro; sind f&uuml;r Planerleistungen in offene Auftr&auml;ge gebunden. Somit stehen noch <strong>7.060.282,30 &euro;</strong> im Haushalt 2020 zur Verf&uuml;gung.<br />
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<br />
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F&uuml;r das <strong>Jahr 2021</strong> sind im Doppelhaushalt <strong>6.000.000 &euro;</strong> bereitgestellt.<br />
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<br />
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F&uuml;r das <strong>Jahr 2022</strong> sind im Doppelhaushalt <strong>6.000.000 &euro;</strong> bereitgestellt.<br />
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<br />
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Im Zuge der Aufstellung des Nachtragshaushalts 2021 und der Fortschreibung der mittelfristigen Planung bis 2024 wird die Mittelbereitstellung entsprechend der n&auml;chsten Kostenermittlung (16,032 Mio. &euro; ) angepasst.<br />
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<br />
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Um die Arbeiten f&uuml;r Abbruch, Rohbau und Baustelleneinrichtung beauftragen zu k&ouml;nnen, fanden die Ver&ouml;ffentlichungen der Ausschreibungen am Samstag, den 10.10.2020 statt. Die Submission der eingehenden Angebote war am 06.11.2020.<br />
+
<br />
+
Aufgrund von Nachforderung diverser fehlenden Unterlagen der Bieter konnte der angedachte Vergabevorschlag im Gemeinderat am 18.11.2020 nicht realisiert werden.<br />
+
<br />
+
Um die Arbeiten f&uuml;r Elektro, Heizung, L&uuml;ftung und Sanit&auml;r beauftragen zu k&ouml;nnen, fanden die Ver&ouml;ffentlichungen der Ausschreibungen am Samstag 31.10.2020 statt. Die Submission der eingehenden Angebote ist der 30.11.2020.<br />
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<br />
+
Die weiteren Ausschreibungspakete sollen ausgeschrieben werden.</p>
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Angesichts der Bedeutung der Digitalisierung an den Schulen, sollte an der L&ouml;sung mit den interaktiven Displays festgehalten werden.<br />
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Die Grundschule Breit-Eich wurde im Rahmen der Erweiterung und Sanierung bereits 2015 mit interaktiven Tafeln ausger&uuml;stet. Damals noch aus Gr&uuml;nden des Standes der Technik nicht mit Displays, sondern mit Smartboards (Tafelsystem mit Ultrakurzdistanzbeamer). An der Grundschule Breit-Eich gibt es keine gr&uuml;ne Tafeln mehr, diese werden auch nicht vermisst. Nach Aussage des Schulleiters, Herrn Walter, ist die Akzeptanz im Kollegium sehr hoch.<br />
 +
An den &uuml;brigen weiterf&uuml;hrenden Schulen der Stadt sind die Medienentwicklungspl&auml;ne weitgehend abgeschlossen. An allen vier Schulen werden danach interaktive Systeme gew&uuml;nscht bzw. sind dort bereits schon vereinzelt oder wie im Fall des Erasmus-Widmann-Gymnasiums im Schulzentrum West nahezu fl&auml;chendeckend im Einsatz.</p>
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<u>Anlagen:</u><br />
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Anlage 1:&nbsp;[[Media:315_20_A1_Anschreiben_Schulleiter_Nagel.pdf{{!}}Anschreiben von Herrn Schulleiter Nagel vom 18.08.2020]]<br />
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Anlage 2:&nbsp;[[Media:315_20_A2_Stellungnahme_Gesamtlehrerkonferenz_29_07_2020.pdf{{!}}Stellungnahme Gesamtlehrerkonferenz vom 29.07.2020]]</p>
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&nbsp;</p>
 
&nbsp;</p>
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- Stadtrat Baumann r&uuml;ckt aufgrund von Befangenheit vom Ratstisch ab -</p>
 
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<strong><u>Tischvorlage:</u></strong></p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> informiert, dass die Sanierung des Gymnasiums bei St. Michael seit der Einbringung im Gemeinderat vom 25.10.2017 ([https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/25823951/meetingminutes/27586034/paragraph &sect; 217], &ouml;ffentlich) bereits 26 Mal auf die Tagesordnung gesetzt worden ist. Heute gehe es um die ersten Ausf&uuml;hrungsarbeiten.</p>
 
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<u><strong>1. Auftragsvergaben f&uuml;r den 1. BA und 2. BA Sanierung des Gymnasiums bei St. Michael; hier: Abbrucharbeiten, Rohbauarbeiten und Ger&uuml;starbeiten und Baustelleneinrichtung</strong></u></p>
+
- Stadtrat Rempp verl&auml;sst kurzfristig den Sitzungsraum -</p>
 
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Die ersten drei Ausschreibungspakete (Abbrucharbeiten, Rohbau- und Ger&uuml;stbauarbeiten und Baustelleneinrichtung) wurden am 06.10.2020 &uuml;ber das europaweite Ausschreibungsverfahren ausgeschrieben und mit dem folgenden Ergebnis ausgeschrieben:</p>
+
<u>Stadtr&auml;tin Herrmann</u> informiert, dass ihre Fraktion grunds&auml;tzlich mit der Sanierung des Gymnasiums St. Michael einverstanden sei. Die Fraktion wehre sich gegen die fehlenden Waschbecken in den Klassenr&auml;umen, da es nicht zur normalen Hygiene geh&ouml;re, dass ab Klasse 5, auch &uuml;ber die Pandemie hinaus, nur Desinfektionsmittelspender zur Handhygiene bereitgestellt werden sollen.</p>
 
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Die Submission dieser drei Gewerke war am 06.11.2020.<br />
+
Da von <u>Fachbereichsleiter Planen und Bauen G&ouml;ttler</u> erkl&auml;rt wird, dass auch im Laufe der Sanierung von der Firma ein entsprechendes Nachtragsangebot angefordert werden kann, informiert <u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u>, dass dieses Argument aufgenommen und die Bauverwaltung gebeten werde, eine Kosten-/Aufwandsch&auml;tzung bei Einbau der Waschbecken einzuholen und dem Gremium zur Abstimmung vorzulegen.</p>
Aufgrund noch fehlender Unterlagen der Bieter konnte die Wertung der Angebote f&uuml;r den Gemeinderat am 18.11.2020 nicht abgeschlossen werden. Die Vergabevorschl&auml;ge liegen nun vor.</p>
+
 
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<u><strong>Abbrucharbeiten</strong></u><u><strong>:</strong></u></p>
+
- Stadtrat Rempp nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
 
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Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren und ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
- Stadtrat Krau&szlig; verl&auml;sst kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Firma C+S Umwelttechnik aus Wesel mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 271.102,58 &euro; brutto.<br />
+
Kostenberechnung Abbrucharbeiten Romanowski Architekten aus Karlsruhe,<br />
+
Kosten: 822.020,08 &euro; brutto</p>
+
 
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<u><strong>Rohbauarbeiten :</strong></u></p>
+
<u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u> kritisiert die schlechte Vorbereitung und Planung der Sanierung des Gymnasiums St. Michael und hofft auf mehr Transparenz beim n&auml;chsten Vorhaben. Seine Fraktion werde der Sanierung zustimmen, bittet die Verwaltung dennoch, die vorgesehene L&uuml;ftung auf m&ouml;gliche Nachtr&auml;ge zu &uuml;berpr&uuml;fen.</p>
 
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Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren und ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
<u>Stadtrat Preisendanz</u> bezieht sich auf den HT-Artikel vom 14.11.2020, in welchem berichtet wurde, dass sich die Lehrerschaft nicht informiert f&uuml;hle und bittet die Verwaltung, dass die schulischen Gremien ausreichend &uuml;ber die Sanierung informiert werden.</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Firma MS Baudienstleistungen aus Blaubeuren mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 63.901,22 &euro; brutto.<br />
+
Kostenberechnung Rohbauarbeiten Romanowski Architekten aus Karlsruhe,<br />
+
Kosten: 88.677,72 &euro; brutto</p>
+
 
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<u><strong>Ger&uuml;starbeiten und Baustelleneinrichtung:</strong></u></p>
+
<u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> und <u>Fachbereichleiter Planen und Bauen G&ouml;ttler</u> entgegnen, dass regelm&auml;&szlig;ige Abstimmungen mit der Schulleitung sowie Begehungen mit Vertretern einzelner Fachschaften und eine Abfrage aller Fachschaften zu den W&uuml;nschen sowie Vorstellungen stattgefunden habe.</p>
 
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Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren und ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
- Stadtrat Finger verl&auml;sst kurzfristig den Sitzungssaal -</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Firma Eugen Wahner GmbH aus Sulzfeld mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 234.731,54 &euro; brutto.<br />
+
Kostenberechnung Ger&uuml;stbauarbeiten und Baustelleneinrichtung Romanowski Architekten aus Karlsruhe, Kosten: 189.769,49 &euro; brutto</p>
+
 
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&nbsp;</p>
+
- Stadtrat Krau&szlig; nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
 
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<strong><u>2. Auftragsvergaben f&uuml;r den 1.BA und 2.BA Sanierung des Gymnasium bei St.Michael; hier: Heizungsarbeiten,L&uuml;ftungsarbeiten, Sanit&auml;rtechnik und Elektroarbeiten</u></strong></p>
+
Auf die Kritik von <u>Stadtr&auml;tin Koch</u>, dass sie sich durch das Haller Tagblatt besser informiert f&uuml;hle als durch die Verwaltung und der getroffenen Eilentscheidung im Verwaltungs- und Finanzausschuss am 27.04.2020 ([https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/55313423/meetingminutes/62568333/paragraph &sect; 59/5], nicht&ouml;ffentlich) entgegnet <u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u>, dass diese Eilentscheidung ohne Gegenrede dem Gremium bekannt gegeben und bez&uuml;glich des Zeitplans zur europaweiten Ausschreibung getroffen wurde. Ferner ging es hierin um die Beauftragung der Planungen und nicht der Gewerke.</p>
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
Die Ausschreibungspakete (Heizung, L&uuml;ftung und Sanit&auml;rtechnik und Elektrotechnik) wurden am 27.10.2020 &uuml;ber das europaweite Ausschreibungsverfahren ausgeschrieben und mit dem folgenden Ergebnis ausgeschrieben:<br />
+
- Stadtrat Finger nimmt seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
Die Submission dieser Gewerke war am 30.11.2020</p>
+
 
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<u><strong>Heizungsarbeiten:</strong></u></p>
+
Auf die Frage von <u>Stadtrat H&auml;rtig</u>, nach der Verteilung der Mittel aus dem Digitalpakt Schule informiert <u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u>, dass diese Information bereits schriftlich an die Mitglieder des Gemeinderats &uuml;bermittelt wurde. Heute gehe es nicht um die Ausstattung des Geb&auml;udes, welche mit gesondertem Beschlussfassungsvorschlag dem Gremium noch vorgelegt werde, sondern um die Infrastruktur des Geb&auml;udes.</p>
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren und ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
- Stadtrat Tette verl&auml;sst kurzfristig den Sitzungsraum -</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Firma Schneider GmbH aus Stimpfach mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 500.184,27 &euro;.<br />
+
Kostenberechnung Heizungsarbeiten Fritz-Planung aus Bad Urach,<br />
+
Kosten: 674.950,50 &euro;</p>
+
 
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<p align="justify">
<u><strong>L&uuml;ftungsarbeiten:</strong></u></p>
+
Aufgrund der Annahme von <u>Stadtrat Dr. Graf von Westerholt</u>, dass man bei der Projektsumme in H&ouml;he von 20 Mio. &euro; (siehe Gemeinderat 05.02.2020, &sect; 10, &ouml;ffentlich) dato erst bei 16 Mio. &euro; angelangt sei, erkl&auml;rt <u>Erster B&uuml;rgermeister Klink</u> dass es sich bei 20 Mio. &euro; um die erste Berechnung gehandelt habe, die im Doppelhaushalt 2020/2021 aufgenommen wurde und sich nach Pr&uuml;fung durch die Bauverwaltung auf 16.032.000 &euro; bezifferte.<br />
 +
Dem Vorwurf, man w&uuml;rde die &ouml;rtlichen Architekten vergessen, begegnet Erster B&uuml;rgermeister Klink, dass man bei diesem Auftragswert an eine europaweite Ausschreibung gebunden sei, der kein &ouml;rtlicher Architekt gefolgt sei.</p>
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren. Es wurde in 2 Lose ausgeschrieben. Die EU- Ausschreibung ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
- Stadtrat Tette nimmt seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Los 1 Firma ESW Luft &ndash; und Klimatechnik GmbH aus Ellwangen mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 790.384,03 &euro;<br />
+
- g&uuml;nstigster Bieter Los 2 Firma ESW Luft &ndash; und Klimatechnik GmbH aus Ellwangen mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 542.287,81 &euro;<br />
+
Kostenberechnung L&uuml;ftungsarbeiten Fritz-Planung aus Bad Urach,<br />
+
Kosten: 902.923,80 &euro;</p>
+
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
<u><strong>Sanit&auml;rtechnik</strong></u><u><strong>:</strong></u></p>
+
- Stadtrat Gehrke verl&auml;sst kurzzeitig den Sitzungssaal -</p>
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren und ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
<u>Stadtrat Dr. D&ouml;ring</u> stellt sich hinter die Verwaltung, lobt die Tranzparenz der Kosten bei diesem Projekt und kritisiert die Art der Kontrolle und Kritik einzelner Gremienmitglieder. Es werden nachvollziehbare Gemeinderatsbeschl&uuml;sse ignoriert.</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Matthias Hering Haustechnik aus Leingarten-Gro&szlig;gartach mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 439.215,42 &euro;<br />
+
Kostenberechnung L&uuml;ftungsarbeiten Fritz-Planung aus Bad Urach<br />
+
Kosten: 517.776,14 &euro;</p>
+
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
<u><strong>Elektrotechnik:</strong></u></p>
+
- Stadtrat Gehrke nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -</p>
 
<p align="justify">
 
<p align="justify">
Die Ausschreibung erfolgte im EU-Verfahren und ergab folgendes Ergebnis:<br />
+
<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> verweist nochmals auf die Vorgehensweise in der Pandemiezeit, die nachvollziehbare Informationssicherstellung gegen&uuml;ber dem Gemeinderat und stellt die Beschlussantr&auml;ge zur Abstimmung.</p>
- g&uuml;nstigster Bieter Heldele Aalen GmbH aus Aalen mit einer Gesamtsumme in H&ouml;he von 2.245.336,17 &euro;<br />
+
Kostenberechnung Elektrotechnik Fritz-Planung aus Bad Urach,<br />
+
Kosten: 2.515.273,00 &euro;</p>
+
<p align="justify">
+
Die aktuelle Kostenentwicklung des Gesamtprojektes ist in der tabellarischen &Uuml;bersicht dargestellt.</p>
+
<p align="justify">
+
Anlage:&nbsp;[[Media:319_20_Anlage_Kostenberechnung_Sanierung_Gymnasium_St_Michael.pdf{{!}}Kostenberechnung]]</p>
+
<p align="justify">
+
[https://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/55314006/meetingannouncement/75379350/agendaitem Ver&ouml;ffentlichung der Namen der unterlegenen Bieter bei Ausschreibungen (n&ouml;)]</p>
+
 
|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=<p align="justify">
 
|paragraph-attribute-resolution=|paragraph-attribute-resolution_contents=<p align="justify">
Die Submissionsergebnisse und die Vergabevorschl&auml;ge werden auf dem Weg einer Tischvorlage direkt dem Bau- und Planungsausschuss in der Sitzung am 07.12.2020 zum Beschluss vorgelegt.<br />
 
(ohne Abstimmung)</p>
 
<p align="justify">
 
<strong><u>Beschlussantrag zur Tischvorlage:</u></strong></p>
 
<p align="justify">
 
Dem Antrag wird entsprochen.<br />
 
 
Der Auftrag Abbrucharbeiten wird an die Firma C+S Umwelttechnik aus Wesel, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 271.102,58 &euro; (brutto) vergeben.</p>
 
Der Auftrag Abbrucharbeiten wird an die Firma C+S Umwelttechnik aus Wesel, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 271.102,58 &euro; (brutto) vergeben.</p>
 
<p>
 
<p>
Zeile 123: Zeile 122:
 
Der Auftrag Ger&uuml;starbeiten und Baustelleneinrichtung wird an die Firma Eugen Wahner GmbH aus Sulzfeld , zum Angebotspreis in H&ouml;he von 234.731,54 &euro; (brutto) vergeben.</p>
 
Der Auftrag Ger&uuml;starbeiten und Baustelleneinrichtung wird an die Firma Eugen Wahner GmbH aus Sulzfeld , zum Angebotspreis in H&ouml;he von 234.731,54 &euro; (brutto) vergeben.</p>
 
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Der Auftrag Heizungsarbeiten wird an die Firma Schneider GmbH aus Stimpfach , zum Angebotspreis in H&ouml;he von 500.184,27 &euro; (brutto) vergeben.</p>
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Der Auftrag Heizungsarbeiten wird an die Firma Schneider GmbH aus Stimpfach, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 500.184,27 &euro; (brutto) vergeben.</p>
 
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Der Auftrag L&uuml;ftungsarbeiten Los 1 und Los 2 wird an die Firma ESW Luft - und Klimatechnik GmbH aus Ellwangen, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 790.384,03 &euro; (brutto) f&uuml;r Los 1 und in H&ouml;he von 542.287,81 &euro; (brutto) f&uuml;r Los 2 vergeben.</p>
 
Der Auftrag L&uuml;ftungsarbeiten Los 1 und Los 2 wird an die Firma ESW Luft - und Klimatechnik GmbH aus Ellwangen, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 790.384,03 &euro; (brutto) f&uuml;r Los 1 und in H&ouml;he von 542.287,81 &euro; (brutto) f&uuml;r Los 2 vergeben.</p>
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Der Auftrag Elektrotechnik wird an die Firma Heldele Aalen GmbH aus Aalen, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 2.245.336,17 &euro; (brutto) vergeben.</p>
 
Der Auftrag Elektrotechnik wird an die Firma Heldele Aalen GmbH aus Aalen, zum Angebotspreis in H&ouml;he von 2.245.336,17 &euro; (brutto) vergeben.</p>
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(29 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung; Stadtrat Baumann wegen Befangenheit abgetreten)</p>
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(29 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung - Stadtrat Baumann wegen Befangenheit abgetreten)</p>
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Version vom 2. September 2021, 10:54 Uhr

Sachvortrag:

Das Gymnasium bei St. Michael wird aktuell generalsaniert. Teil der Sanierung ist auch die strukturierte Vernetzung des gesamten Gebäudes. Für die Sanierung ist ein Zuschuss in Höhe von 5,447 Mio € bewilligt. Ein weiterer Zuschuss in Höhe von 1,46 Mio € ist beantragt. Teil des bewilligten Antrages und auch des ergänzenden Antrages ist die genannte Gebäudevernetzung.

Aktuell ist auch die Digitalisierung der Schulen mit moderner Präsentationstechnik ein großes Thema an allen Schulen. Hierfür haben Bund und Land entsprechende Fördermittel bereitgestellt. Die Bundesmittel müssen nach Vorliegen eines genehmigten Medienentwicklungsplanes (MEP), beantragt werden. Diese MEP-Verfahren laufen aktuell in den Schulen.

Im Fall der Sanierung des Gymnasiums bei St. Michael wurde die Schule vom MEP ausgenommen, da der Teil Vernetzung mit den Zuschussanträgen aus der Sanierung gefördert wird bzw. gefördert werden soll. Außerdem ist es erforderlich, dass mit der Fertigstellung des jeweiligen Bauabschnittes auch die entsprechende Präsentationstechnik zur Verfügung steht.

In Absprache mit der Schule hat der Fachplaner Elektro, das Büro Fritz-Planung ein Konzept für die Präsentationstechnik in allen Klassenräumen gleich, wie folgt ausgearbeitet:

  • höhenverstellbarer Lehrertisch mit installierter Medientechnik

    • Touchpanel zur Steuerung der Quellen

    • Dokumentenkamerasystem

    • Externe Anschlussmöglichkeiten

    • Interaktives Stiftdisplay (24 Zoll)
       

  • Lautsprechersystem fest montiert

  • Version 1
    Tafelsystem mit interaktivem Laser- Ultrakurzdistanzbeamer
    mit einer Mittelfläche 240*130 cm und 2 Seitenflügeln

  • Version 2
    Touchmonitor mit Tafelsystem (interaktives Display) mit
    86 Zoll Monitor mit 4K Auflösung montiert an
    Tafelschiebesystem das bis zur Aufnahme von 86 Zoll Displays geeignet ist und wie das Beamersystem auch 2 Seitenflügel hat.

Zur Klärung ob das Beamersystem oder aber das interaktive digitale Display geeigneter ist, wurden im Juni 2020 von jedem System ein Exemplar beschafft und werden seither im Unterricht getestet.

Bei beiden Systemen soll auf die bisherige grüne Tafel verzichtet werden. Zentrales Medium wäre künftig das interaktive Beamersystem oder aber das Display. Beide Systeme bieten weiterhin die Möglichkeit der Nutzung der Beschreibbarkeit mit trocken abwischbaren Stiften auf die Seitenflügel.

Die Frage Medienausstattung wurde bei der Gesamtlehrerkonferenz des Gymnasiums am 29.07.2020 behandelt.

In der Präsentationstechnik wurde keine der vorgeschlagenen Lösungen favorisiert, sondern eine einfachere Lösung mit herkömmlicher grüner Tafel und klassischem Beamer ohne Interaktivität gewünscht.

Aus Sicht der Verwaltung und des Schulleiters, stellen die aktuell installierten Testsysteme den momentane Stand der Technik und der Didaktik dar. Präsentationssysteme per Beamer sind überholt. Die interaktiven Systeme bieten weit mehr Möglichkeiten als klassische Beamer Lösungen, sind allerdings deutlich teurer. Die Mehrkosten von klassischem Beamer zu interaktivem Display betragen ca. 5.000 € pro Raum. Für einen hochwertigen Beamer fallen Kosten von ca. 1.000 € an. Die Kosten für ein 86 Zoll Display liegen bei 6.000 €. Die vorhandenen Tafeln sind weitestgehend über 30 Jahre alt und müssen im Rahmen der Sanierung sowieso ausgetauscht werden. Wenn entgegen der vorgeschlagenen Lösung, doch weiterhin an den grünen Tafeln festgehalten werden soll, könnten die Waschbecken nicht wie geplant entfallen, sondern müssten erneuert werden. Hierfür würden deutliche Mehrkosten anfallen.

Angesichts der Bedeutung der Digitalisierung an den Schulen, sollte an der Lösung mit den interaktiven Displays festgehalten werden.
Die Grundschule Breit-Eich wurde im Rahmen der Erweiterung und Sanierung bereits 2015 mit interaktiven Tafeln ausgerüstet. Damals noch aus Gründen des Standes der Technik nicht mit Displays, sondern mit Smartboards (Tafelsystem mit Ultrakurzdistanzbeamer). An der Grundschule Breit-Eich gibt es keine grüne Tafeln mehr, diese werden auch nicht vermisst. Nach Aussage des Schulleiters, Herrn Walter, ist die Akzeptanz im Kollegium sehr hoch.
An den übrigen weiterführenden Schulen der Stadt sind die Medienentwicklungspläne weitgehend abgeschlossen. An allen vier Schulen werden danach interaktive Systeme gewünscht bzw. sind dort bereits schon vereinzelt oder wie im Fall des Erasmus-Widmann-Gymnasiums im Schulzentrum West nahezu flächendeckend im Einsatz.

Anlagen:
Anlage 1: Anschreiben von Herrn Schulleiter Nagel vom 18.08.2020
Anlage 2: Stellungnahme Gesamtlehrerkonferenz vom 29.07.2020

 

- Stadtrat Baumann rückt aufgrund von Befangenheit vom Ratstisch ab -

Oberbürgermeister Pelgrim informiert, dass die Sanierung des Gymnasiums bei St. Michael seit der Einbringung im Gemeinderat vom 25.10.2017 (§ 217, öffentlich) bereits 26 Mal auf die Tagesordnung gesetzt worden ist. Heute gehe es um die ersten Ausführungsarbeiten.

- Stadtrat Rempp verlässt kurzfristig den Sitzungsraum -

Stadträtin Herrmann informiert, dass ihre Fraktion grundsätzlich mit der Sanierung des Gymnasiums St. Michael einverstanden sei. Die Fraktion wehre sich gegen die fehlenden Waschbecken in den Klassenräumen, da es nicht zur normalen Hygiene gehöre, dass ab Klasse 5, auch über die Pandemie hinaus, nur Desinfektionsmittelspender zur Handhygiene bereitgestellt werden sollen.

Da von Fachbereichsleiter Planen und Bauen Göttler erklärt wird, dass auch im Laufe der Sanierung von der Firma ein entsprechendes Nachtragsangebot angefordert werden kann, informiert Oberbürgermeister Pelgrim, dass dieses Argument aufgenommen und die Bauverwaltung gebeten werde, eine Kosten-/Aufwandschätzung bei Einbau der Waschbecken einzuholen und dem Gremium zur Abstimmung vorzulegen.

- Stadtrat Rempp nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -

- Stadtrat Krauß verlässt kurzzeitig den Sitzungssaal -

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt kritisiert die schlechte Vorbereitung und Planung der Sanierung des Gymnasiums St. Michael und hofft auf mehr Transparenz beim nächsten Vorhaben. Seine Fraktion werde der Sanierung zustimmen, bittet die Verwaltung dennoch, die vorgesehene Lüftung auf mögliche Nachträge zu überprüfen.

Stadtrat Preisendanz bezieht sich auf den HT-Artikel vom 14.11.2020, in welchem berichtet wurde, dass sich die Lehrerschaft nicht informiert fühle und bittet die Verwaltung, dass die schulischen Gremien ausreichend über die Sanierung informiert werden.

Erster Bürgermeister Klink und Fachbereichleiter Planen und Bauen Göttler entgegnen, dass regelmäßige Abstimmungen mit der Schulleitung sowie Begehungen mit Vertretern einzelner Fachschaften und eine Abfrage aller Fachschaften zu den Wünschen sowie Vorstellungen stattgefunden habe.

- Stadtrat Finger verlässt kurzfristig den Sitzungssaal -

- Stadtrat Krauß nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -

Auf die Kritik von Stadträtin Koch, dass sie sich durch das Haller Tagblatt besser informiert fühle als durch die Verwaltung und der getroffenen Eilentscheidung im Verwaltungs- und Finanzausschuss am 27.04.2020 (§ 59/5, nichtöffentlich) entgegnet Oberbürgermeister Pelgrim, dass diese Eilentscheidung ohne Gegenrede dem Gremium bekannt gegeben und bezüglich des Zeitplans zur europaweiten Ausschreibung getroffen wurde. Ferner ging es hierin um die Beauftragung der Planungen und nicht der Gewerke.

- Stadtrat Finger nimmt seinen Platz am Ratstisch ein -

Auf die Frage von Stadtrat Härtig, nach der Verteilung der Mittel aus dem Digitalpakt Schule informiert Oberbürgermeister Pelgrim, dass diese Information bereits schriftlich an die Mitglieder des Gemeinderats übermittelt wurde. Heute gehe es nicht um die Ausstattung des Gebäudes, welche mit gesondertem Beschlussfassungsvorschlag dem Gremium noch vorgelegt werde, sondern um die Infrastruktur des Gebäudes.

- Stadtrat Tette verlässt kurzfristig den Sitzungsraum -

Aufgrund der Annahme von Stadtrat Dr. Graf von Westerholt, dass man bei der Projektsumme in Höhe von 20 Mio. € (siehe Gemeinderat 05.02.2020, § 10, öffentlich) dato erst bei 16 Mio. € angelangt sei, erklärt Erster Bürgermeister Klink dass es sich bei 20 Mio. € um die erste Berechnung gehandelt habe, die im Doppelhaushalt 2020/2021 aufgenommen wurde und sich nach Prüfung durch die Bauverwaltung auf 16.032.000 € bezifferte.
Dem Vorwurf, man würde die örtlichen Architekten vergessen, begegnet Erster Bürgermeister Klink, dass man bei diesem Auftragswert an eine europaweite Ausschreibung gebunden sei, der kein örtlicher Architekt gefolgt sei.

- Stadtrat Tette nimmt seinen Platz am Ratstisch ein -

- Stadtrat Gehrke verlässt kurzzeitig den Sitzungssaal -

Stadtrat Dr. Döring stellt sich hinter die Verwaltung, lobt die Tranzparenz der Kosten bei diesem Projekt und kritisiert die Art der Kontrolle und Kritik einzelner Gremienmitglieder. Es werden nachvollziehbare Gemeinderatsbeschlüsse ignoriert.

- Stadtrat Gehrke nimmt wieder seinen Platz am Ratstisch ein -

Oberbürgermeister Pelgrim verweist nochmals auf die Vorgehensweise in der Pandemiezeit, die nachvollziehbare Informationssicherstellung gegenüber dem Gemeinderat und stellt die Beschlussanträge zur Abstimmung.

Beschluss:

Der Auftrag Abbrucharbeiten wird an die Firma C+S Umwelttechnik aus Wesel, zum Angebotspreis in Höhe von 271.102,58 € (brutto) vergeben.

Der Auftrag Rohbauarbeiten wird an die Firma MS Baudienstleistungen aus Blaubeuren, zum Angebotspreis in Höhe von 63.901,22 € (brutto) vergeben.

Der Auftrag Gerüstarbeiten und Baustelleneinrichtung wird an die Firma Eugen Wahner GmbH aus Sulzfeld , zum Angebotspreis in Höhe von 234.731,54 € (brutto) vergeben.

Der Auftrag Heizungsarbeiten wird an die Firma Schneider GmbH aus Stimpfach, zum Angebotspreis in Höhe von 500.184,27 € (brutto) vergeben.

Der Auftrag Lüftungsarbeiten Los 1 und Los 2 wird an die Firma ESW Luft - und Klimatechnik GmbH aus Ellwangen, zum Angebotspreis in Höhe von 790.384,03 € (brutto) für Los 1 und in Höhe von 542.287,81 € (brutto) für Los 2 vergeben.

Der Auftrag Sanitärtechnik wird an die Firma  Matthias Hering Haustechnik aus Leingarten-Großgartach, zum Angebotspreis in Höhe von 439.215,42 € (brutto) vergeben.

Der Auftrag Elektrotechnik wird an die Firma Heldele Aalen GmbH aus Aalen, zum Angebotspreis in Höhe von 2.245.336,17 € (brutto) vergeben.

(29 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung - Stadtrat Baumann wegen Befangenheit abgetreten)

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