2697654/meetingminutes/3925246/paragraph

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Aktuelle Version vom 11. Januar 2016, 13:12 Uhr

Sachvortrag:

Die Studie „Raum für Kinderspiel!“ (Neue Projektbezeichnung, es entfällt die Bezeichnung  „Aktionsräume von Kindern“) wurde am 15.04.2013 nichtöffentlich im Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur vorgestellt.

Ergänzend zum vorliegenden Sachvortrag hier weitergehende Informationen:
Durchgeführt wird die Studie vom Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e.V. FIFAS. Grundlage der Studie ist eine schriftliche Elternbefragung in Haushalten mit Kindern im Alter zwischen fünf und zehn Jahren. Zusätzlich werden in einer Stichprobe eine Zeitbudgeterhebung mit einem vorstrukturierten Tagebuch sowie ein persönlich-mündliches Interview mit den Eltern erfolgen. Ein weiteres Modul bildet die Begehung mit Kindern in ihrem Wohngebiet („Kinder als Raumexperten“) sowie die Erstellung eines Wohnumfeld-Inventars auf der Basis eines Inventarbogens. Darüber hinaus werden Beobachtungen auf Spielplätzen durchgeführt.
Die Elternbriefe wurden durch das Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e.V. FIFAS verschickt. Befragt werden in Schwäbisch Hall 1.390 Haushalte mit 1.714 Kindern im Alter von fünf bis neun Jahren.

Die Ergebnisse der Studie sollen im Frühjahr 2014 präsentiert werden.

Anlage 1: Fragebogen
Anlage 2:  HT-Artikel vom 01.06.2013

 

Erste Bürgermeisterin Wilhelm gibt zur Studie weiterführende Informationen. In früheren Informationen wurde festgestellt, dass gute Aktionsräume vier Mal längeres Spielen zur Folge haben. Die Kinder sind besser organisiert und die Mediennutzung geht zurück. Allerdings klaffen Wunsch und Realität der Spielmöglichkeiten auseinander und 33 % aller Kinder geben an, dass sie gar nicht mehr draußen spielen.
Zum weiteren Vorgehen: Die Fragebögen wurden versandt; aufgrund des Fehlens eines Informationsblattes muss noch ein weiteres Mal versandt werden. Danach erfolgt eine Begehung mit den Kindern und als dritter Teil folgt die Inventarbetrachtung, in der auch die Spielplätze bewertet werden.

Stadtrat Prof. Dr. Geisen ist der Meinung, dass der Raum für Kinderspiel bereits vorhanden ist. In der Umfrage sollte es viel mehr darum gehen, diese Räume ausfindig zu machen.

Erste Bürgermeisterin Wilhelm stellt klar, dass es nicht darum geht, Räume zu suchen sondern festzustellen, was, wann und wo gespielt wird.

Stadtrat Härtig hält die vorgestellte Studie für ein gutes Projekt.

Stadtrat Neidhardt möchte wissen, ob eine Familie mit mehreren Kindern mehrere Fragebögen erhält.
Dies wird von Erste Bürgermeisterin Wilhelm bestätigt.

Stadträtin Schmalzriedt hält 16.000 € für die Beteiligung an dieser Studie für zu teuer.

Von dem Projekt und den weiterführenden Informationen wird Kenntnis genommen.

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