3886799/meetingminutes/4797473/paragraph
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Aktuelle Version vom 12. November 2013, 14:15 Uhr
Sachvortrag:
Die Spielzeit der Freilichtspiele 2013 schloss mit einem Defizit von 317.894 € ab. Das Defizit hat seine Ursache darin, dass zum einen die Einnahmen aus den Aufführungen nicht so hoch wie erwartet und zum anderen die Ausgaben für das Personal höher wie geplant waren.
Das Einnahmedefizit begründet sich vor allem darin, dass das Stück „Im weißen Rössl“ nicht die geplanten Zuschauerzahlen erreichte, sowie in der kalten Witterung bis Ende Juni. Ferner mussten drei Vorstellungen wetterbedingt abgesagt werden.
Von den geplanten Einnahmen in Höhe von 2.446.300 € konnten nur 2.330.806 € (- 115.494 € bzw. - 4,7 %) erzielt werden. Gleichzeitig stiegen die Personalausgaben, da sämtliche Stücke sehr personalintensiv waren und oftmals eine Doppelbesetzung in zwei Inszenierungen nicht möglich war (dies war zum Zeitpunkt der Haushaltserstellung noch nicht ersichtlich). Zudem mussten einige krankheitsbedingte Ausfälle kompensiert werden.
Insgesamt wurde der geplante Kostenrahmen um 202.400 € bzw. 8,2 % überschritten.
Da die Freilichtspiele Schwäbisch Hall e. V. über keine Rücklagen verfügen und ein Defizitausgleich in dieser Höhe auch in den folgenden Spielzeiten nicht erwirtschaftet werden kann, sollte dieses zur Sicherung des weiteren Betriebes baldmöglichst ausgeglichen werden.
Beschluss:
Die Stadt Schwäbisch Hall gewährt den Freilichtspielen Schwäbisch Hall e. V. einen überplanmäßigen Zuschuss in Höhe von 300.000 €, um das im Freilichtspieljahr 2013 aufgelaufene Defizit abzudecken.
(einstimmig - 35 -; Stadträtin Parpart wegen Befangenheit abgetreten)