2697687/meetingminutes/4279270/paragraph
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− | Wie bereits am [http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2697648/meetingminutes/3924880/paragraph | + | Wie bereits am 10.06.2013 nö, [http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/2697648/meetingminutes/3924880/paragraph § 138/1], im Hospitalausschuss vorgetragen, gibt es für die Objekte der Hospitalstiftung aktuell keine Daten über den baulichen und energetischen Zustand. Diese werden derzeit von einem unabhängigen Dienstleister erhoben. Das Budget für die hospitalischen Gebäude setzt sich im Jahr 2013 aus vielen kleinen Einzelmaßnahmen zusammen, welche jedoch an Gebäuden ausgeführt werden sollen, die gegebenenfalls in den nächsten Jahren teilweise oder auch komplett baulich und energetisch saniert werden müssen. Eine Strategie für diese Gebäude wird sich aus der derzeit in Arbeit befindlichen Bestands- und Zustandserfassung ergeben. Das Budget des Bauunterhalts in 2013 für die GWG beläuft sich für Fremdfirmen auf 406.100 €. Aktuell wurden von diesem Budget, Stand 28.06.2013, 143.500 € überwiegend für erforderliche Kleinreparaturen und Wohnungssanierungen ausgegeben.</p> |
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− | Da jedoch der überwiegende Gebäude- bzw. Wohnungsbestand des Hospitals wie z.B. im Heidweg, Aschenhausweg, Marienburgerweg und auch in der Raibacher Straße aufgrund des bereits geschilderten Zustandes insbesondere der Feuerungsanlagen | + | Da jedoch der überwiegende Gebäude- bzw. Wohnungsbestand des Hospitals wie z. B. im Heidweg, Aschenhausweg, Marienburgerweg und auch in der Raibacher Straße, aufgrund des bereits geschilderten Zustandes insbesondere der Feuerungsanlagen - zumindest im Jahr 2013 - noch nicht saniert werden kann (da einerseits eine Versorgung über die Fernwärmeleitungen erst bis Ende des Jahres 2013 realisiert wird und andererseits ein Teil des Bestandes nicht im bewohnten Zustand saniert werden kann) hält es die GWG für sinnvoll, das weitere Budget des Bauunterhalts nicht in kleine Einzelmaßnahmen, sondern in einer Gesamtmaßnahme anzusetzen. Dadurch soll das Gebäude in einen zukunftsfähigen Zustand versetzt werden. Nach Durchsicht und Prüfung aller durch die GWG betreuten Gebäude der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, fiel die Entscheidung auf das Gebäude „Am Gänssee 5 - 7“ mit zehn Wohneinheiten, Baujahr 1950. Dieses Gebäude hat u. a. seit langem Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmelsporen. Diese sind überwiegend dadurch bedingt, dass die äußere Gebäudehülle nicht wärmegedämmt ist. Wärmebrücken treten daher vielfältig auf. Die geschätzten Bau­kosten belaufen sich auf ca. 250.000 € um das Gebäude energetisch und heizungstechnisch in einen aktuellen Zustand zu versetzen und damit auch die Schimmelproblematik abzuschließen. Vorsorglich wurden in Abstimmung mit dem Fachbereich Revision und der Leitung der Hospitalstiftung die Mieterinnen und Mieter bereits über die energetische Sanierungsmaßnahme informiert und dabei auch gemäß dem Mietrechtsänderungsgesetz vom 01.05.2013 die gesetzlichen Erfordernisse eingehalten. Eine zusätzliche Sanierung der Innenräume ist aufgrund der geringen Mieten nicht vorgesehen. Der Amortisationszeitraum der energetischen Sanierungsmaßnahme beläuft sich auf ca. 15 Jahre.</p> |
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2013, 10:15 Uhr
Sachvortrag:
Wie bereits am 10.06.2013 nö, § 138/1, im Hospitalausschuss vorgetragen, gibt es für die Objekte der Hospitalstiftung aktuell keine Daten über den baulichen und energetischen Zustand. Diese werden derzeit von einem unabhängigen Dienstleister erhoben. Das Budget für die hospitalischen Gebäude setzt sich im Jahr 2013 aus vielen kleinen Einzelmaßnahmen zusammen, welche jedoch an Gebäuden ausgeführt werden sollen, die gegebenenfalls in den nächsten Jahren teilweise oder auch komplett baulich und energetisch saniert werden müssen. Eine Strategie für diese Gebäude wird sich aus der derzeit in Arbeit befindlichen Bestands- und Zustandserfassung ergeben. Das Budget des Bauunterhalts in 2013 für die GWG beläuft sich für Fremdfirmen auf 406.100 €. Aktuell wurden von diesem Budget, Stand 28.06.2013, 143.500 € überwiegend für erforderliche Kleinreparaturen und Wohnungssanierungen ausgegeben.
Da jedoch der überwiegende Gebäude- bzw. Wohnungsbestand des Hospitals wie z. B. im Heidweg, Aschenhausweg, Marienburgerweg und auch in der Raibacher Straße, aufgrund des bereits geschilderten Zustandes insbesondere der Feuerungsanlagen - zumindest im Jahr 2013 - noch nicht saniert werden kann (da einerseits eine Versorgung über die Fernwärmeleitungen erst bis Ende des Jahres 2013 realisiert wird und andererseits ein Teil des Bestandes nicht im bewohnten Zustand saniert werden kann) hält es die GWG für sinnvoll, das weitere Budget des Bauunterhalts nicht in kleine Einzelmaßnahmen, sondern in einer Gesamtmaßnahme anzusetzen. Dadurch soll das Gebäude in einen zukunftsfähigen Zustand versetzt werden. Nach Durchsicht und Prüfung aller durch die GWG betreuten Gebäude der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, fiel die Entscheidung auf das Gebäude „Am Gänssee 5 - 7“ mit zehn Wohneinheiten, Baujahr 1950. Dieses Gebäude hat u. a. seit langem Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmelsporen. Diese sind überwiegend dadurch bedingt, dass die äußere Gebäudehülle nicht wärmegedämmt ist. Wärmebrücken treten daher vielfältig auf. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf ca. 250.000 € um das Gebäude energetisch und heizungstechnisch in einen aktuellen Zustand zu versetzen und damit auch die Schimmelproblematik abzuschließen. Vorsorglich wurden in Abstimmung mit dem Fachbereich Revision und der Leitung der Hospitalstiftung die Mieterinnen und Mieter bereits über die energetische Sanierungsmaßnahme informiert und dabei auch gemäß dem Mietrechtsänderungsgesetz vom 01.05.2013 die gesetzlichen Erfordernisse eingehalten. Eine zusätzliche Sanierung der Innenräume ist aufgrund der geringen Mieten nicht vorgesehen. Der Amortisationszeitraum der energetischen Sanierungsmaßnahme beläuft sich auf ca. 15 Jahre.
Die Maßnahme soll noch im Jahr 2013 umgesetzt werden. Aufgrund des knappen Vorlaufs, welche sich daraus ergibt, dass die energetischen Modernisierungen mindestens drei Monate vor Beginn der Maßnahme angekündigt werden müssen, und der Baubeginn sich damit bereits im September befindet, ist die Realisierung der Maßnahme nur mittels einer beschränkten Ausschreibung umsetzbar.
Anlage: Bilder
Beschluss:
Der Maßnahmendurchführung bzw. dem beschränkten Ausschreibungsverfahren für die Realisierung des Projekts energetische Sanierung „Am Gänssee 5 - 7“ für die Gewerke Dach und Keller, Dämmung, Wärmedämmverbundsystem, Außenwände, Fenster und Türen, Heizung, Gerüst, Rollläden, wird zugestimmt.
(einstimmig - 19 -)