2286102/meetingminutes/2316091/paragraph

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Das gesamte Areal, also vor dem Bahnhof als auch hinter dem Bahnhof, ist eine städtebaulich hoch interessante Fläche für verschiedene Funktionen. Neben dem Wohnen können hier weitere Themenfelder wie Büronutzung, Dienstleistung und nicht störendes Gewerbe eingearbeitet werden.
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Zuvor ist es jedoch erforderlich, dass ein städtebaulicher Entwurf, der nicht nur den funktionalen, sondern auch den städtebaulichen Ansprüchen der angrenzenden Bereiche genügt, entwickelt wird.
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Zuvor ist es jedoch erforderlich, dass ein st&auml;dtebaulicher Entwurf, der nicht nur den funktionalen, sondern auch den st&auml;dtebaulichen Anspr&uuml;chen der angrenzenden Bereiche gen&uuml;gt, entwickelt wird.</p>
Es wird vorgeschlagen, das Gesamtareal im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs untersuchen zu lassen und somit Lösungsvorschläge arbeiten zu lassen, die die angesprochenen Vorschläge und Funktionen beinhalten.
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Es wird vorgeschlagen, das Gesamtareal im Rahmen eines st&auml;dtebaulichen Wettbewerbs untersuchen zu lassen und somit L&ouml;sungsvorschl&auml;ge arbeiten zu lassen, die die angesprochenen Vorschl&auml;ge und Funktionen beinhalten.</p>
Für die Ausrichtung eines Wettbewerbs ist mit einer Kostensumme von ca. 95.000 zu rechnen. In diesen Kosten sind die Preisgelder, die Preisrichterhonorare sowie die Modellbaukosten und Wettbewerbskosten enthalten. Diese müssten außerplanmäßig bereitgestellt werden. <br>
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Auch <u>Stadtrat Weber</u> h&auml;lt einen st&auml;dtebaulichen Wettbewerb f&uuml;r angebracht um Visionen zu erhalten. Er strebt jedoch vertr&auml;gliche L&ouml;sungen mit der jetzigen Bestandsnutzung an.</p>
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Version vom 12. Juni 2012, 11:02 Uhr

Sachvortrag:

Vor kurzer Zeit hat die Stadt das Gelände vor dem Bahnhof erworben. Das Gelände hinter dem Bahnhof gehört zum gegenwärtigen Zeitpunkt der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG. Der Gemeinderat wurde über das Vorhaben der Weißenhofklinik, das auf einem Teilbereich des Geländes realisiert werden soll, informiert (s. BPA 11.04.2011, § 87).

Das gesamte Areal, also vor als auch hinter dem Bahnhof, ist eine städtebaulich hoch interessante Fläche für verschiedene Funktionen. Neben dem Wohnen können hier weitere Themenfelder wie Büronutzung, Dienstleistung und nicht störendes Gewerbe eingearbeitet werden.

Zuvor ist es jedoch erforderlich, dass ein städtebaulicher Entwurf, der nicht nur den funktionalen, sondern auch den städtebaulichen Ansprüchen der angrenzenden Bereiche genügt, entwickelt wird.

Es wird vorgeschlagen, das Gesamtareal im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs untersuchen zu lassen und somit Lösungsvorschläge arbeiten zu lassen, die die angesprochenen Vorschläge und Funktionen beinhalten.

Für die Ausrichtung eines Wettbewerbs ist mit einer Kostensumme von ca. 95.000 € zu rechnen. In diesen Kosten sind die Preisgelder, die Preisrichterhonorare sowie die Modellbaukosten und Wettbewerbskosten enthalten. Diese müssten außerplanmäßig bereitgestellt werden.

Anlage: Übersichtsplan

Oberbürgermeister Pelgrim teilt mit, dass es sich nicht um eine Realisierungsplanung handelt. Der bisherige Bestand wird nicht in Frage gestellt. Da es sich um eine zentrale, innenstadtnahe und große Entwicklungsfläche handelt, ist es normal, zur städtebaulichen Orientierung für die nächsten Jahrzehnte, einen städtebaulichen Wettbewerb durchzuführen. Zu den Diskussionen im o. g. BPA gibt Oberbürgermeister Pelgrim bekannt, dass die Velag durchaus interessiert ist, in den städtebaulichen Wettbewerb mit einbezogen zu werden.

Auch Stadtrat Weber hält einen städtebaulichen Wettbewerb für angebracht um Visionen zu erhalten. Er strebt jedoch verträgliche Lösungen mit der jetzigen Bestandsnutzung an.

Auch Stadtrat Sakellariou und seine Fraktion werden für den städtebaulichen Wettbewerb stimmen. Er regt an, für die relativ lange Übergangszeit der Planungen eine kulturelle Nutzung als Provisorium zuzulassen.

Stadtrat Baumann fordert bei Ausschreibung des Wettbewerbs eindeutig auf die bestehende Nutzung hinzuweisen.

Oberbürgermeister Pelgrim stellt klar, dass es zum heutigen Zeitpunkt keine Besitzstandsgarantie geben kann. Veränderungen sind u. U. auch mit Verlagerungen verbunden. Er hält die Entscheidung zwischen innenstadtnahem Wohnen einerseits und Handel/ Gewerbe andererseits für die schwierigere.

Beschluss:

Der Auslobung eines Wettbewerbs für das gesamte Bahnhofsareal wird zugestimmt.
Die Mittel in Höhe von 95.000 € werden außerplanmäßig bereitgestellt.
Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen Vorarbeiten für die Auslobung dieses Wettbewerbs durchzuführen.
(einstimmig - 35 -)

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