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|paragraph-attribute-id=5670174|paragraph-attribute-mm_id=4889992|paragraph-attribute-number=81|paragraph-attribute-subnumber=|paragraph-attribute-full_number=81|paragraph-attribute-meeting_collecting_main=98/14|paragraph-attribute-title=Pädagogische Konzeption zur Gemeinschaftsschule bestehend aus der Thomas-Schweicker-Werkrealschule und der Leonhard-Kern-Realschule|paragraph-attribute-statement=<p>
	Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 15. Mai 2013, &sect; 92, die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule, bestehend aus der Thomas-Schweicker-Werkrealschule und der Leonhard-Kern-Realschule, zum Schuljahr 2015/16 beschlossen. Die Verwaltung wurde erm&auml;chtigt, die daf&uuml;r notwendigen Schritte einzuleiten. Das p&auml;dagogische Konzept ist dem Gemeinderat bis zur Antragstellung (1. Juni 2014) vorzulegen. Das p&auml;dagogische Konzept ist als Anlage beigef&uuml;gt.</p>
<p>
	Das weitere Verfahren entspricht dem der Werkrealschule Schenkensee (s. GR 30.09.13, [http://ratsinfo.schwaebischhall.de/index.php/3886768/meetingminutes/4684333/paragraph &sect; 201]).</p>
<p>
	Mit einer Entscheidung ist bis Ende Januar 2015 zu rechnen.</p>
<p>
	Anlage: [[Media:98-14_Konzeption.pdf{{!}}Konzeption]]</p>
<p>
	&nbsp;</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Schulleiter Kuhn und Lang</u> stellen ihre Konzeption anhand beiliegender Pr&auml;sentation vor. Konzeptionelle Grundlagen liegen auch dem &sect; 63 im o. g. Protokoll bei.<br />
	Schulleiter Kuhn erl&auml;utert die Seiten 1- 10 der Pr&auml;sentation. Ab der m&ouml;glichen Stundentafel (Seite 11) erl&auml;utert Schulleiter Lang.</p>
<p align="JUSTIFY">
	Auf entsprechende Nachfrage von <u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> best&auml;tigt <u>Schulleiter Kuhn</u>, dass die Konzeption in enger Absprache mit dem staatlichen Schulamt erfolgt ist.</p>
<p align="JUSTIFY">
	Auch <u>B&uuml;rgermeister Binnig, Michelfeld,</u> begr&uuml;&szlig;t die Entwicklung - vor allem im Hinblick auf den demografischen Wandel - hin zur Gemeinschaftsschule. Den Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;lern sind die bestm&ouml;glichen Bildungschancen einzur&auml;umen und der Lebensraum &bdquo;Schule&ldquo; sollte so attraktiv wie m&ouml;glich gestaltet werden.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Stadtrat Weber</u> hinterfragt, welcher Bildungsplan Grundlage der Konzeption ist.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Schulleiter Kuhn</u> erwidert, dass nach einer entsprechenden Vorschrift bis zum Vorliegen des neuen Bildungsplans der Bildungsplan der Realschule zugrundegelegt werden muss.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Stadtrat Kaiser</u> stellt fest, dass seine Fraktion schon immer Verfechter der Gemeinschaftsschule war. Das vorgelegte Konzept ist inhaltlich gut, es wird sich jedoch im Laufe der Zeit noch weiterentwickeln. Entscheidend wird sein, ob man in der Lage ist, sich auf die Heterogenit&auml;t der Sch&uuml;lerschaft einzulassen.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Stadtrat H&auml;rtig</u> w&uuml;rdigt die Pionierarbeit der Schulleiter. In der Schullandschaft findet momentan ein echter Wandel in die richtige Richtung statt. Das eigenst&auml;ndige Lernen wird gef&ouml;rdert und so die Qualit&auml;t der Schullandschaft verbessert.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Stadtrat Weber</u> m&ouml;chte nicht missverstanden werden - auch er w&uuml;rdigt die Arbeit, die in der Konzeption steckt. Die kritische Haltung der CDU-Fraktion zur Gemeinschaftsschule liegt darin begr&uuml;ndet, dass mit einer fl&auml;chendeckenden Einf&uuml;hrung die Wahlfreiheit der Eltern, f&uuml;r ihr Kind die passende Schulart zu finden, entf&auml;llt. Er h&auml;tte sich gew&uuml;nscht, dass zuerst die Bildungspl&auml;ne ausgearbeitet werden, um sich daran anschlie&szlig;end an deren Umsetzung zu machen. S. E. wird hier der zweite Schritt vor dem ersten gemacht.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Stadtrat Rempp</u> hinterfragt die Verteilung der Deputatsstunden, d. h. wie viele Stunden werden von Gymnasial-, Real- und Hauptschullehrern geleistet.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Konrektor Herrmann</u> erl&auml;utert, dass die Schulen sp&auml;ter berechtigt sind, eigene Stellen auszuschreiben. In j&uuml;ngster Zeit wurde ein Realschullehrer eingestellt, sein Deputat wurde h&auml;lftig aufgeteilt.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Stadtrat Waller</u> sieht in der Gemeinschaftsschule ein zus&auml;tzliches Angebot. Er hat keine Zweifel, dass bei dem hier gelebten Engagement dieses noch sehr junge Experiment positiv ausgeht. F&uuml;r Bildungspl&auml;ne u. &auml;. ist der Gemeinderat nicht zust&auml;ndig; er sieht es als seine Hauptaufgabe, der Sch&uuml;lerschaft das bestm&ouml;gliche Angebot zu bieten.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Erste B&uuml;rgermeisterin Wilhelm</u> erl&auml;utert die n&auml;chsten Verfahrensschritte:<br />
	Noch vor den Sommerferien erfolgt eine Visitation des Staatlichen Schulamts, in der die Umsetzung des p&auml;dagogischen Konzepts gepr&uuml;ft wird. Nach positiver R&uuml;ckmeldung soll die Gemeinschaftsschule zum Schuljahr 2015/16 starten.</p>
<p align="JUSTIFY">
	<u>Konrektor Herrmann</u> w&uuml;nscht den Kolleginnen und Kollegen alles Gute und erl&auml;utert in Grundz&uuml;gen den Stand an seiner Schule: Die Neuanmeldungen an der Werkrealschule Schenkensee sind von 33 auf 50 Sch&uuml;lerinnen/ Sch&uuml;ler angestiegen. Das laufenden Schuljahr wird derzeit evaluiert. Er hat festgestellt, dass die Eltern durchaus das p&auml;dagogische Konzept wahrnehmen. Zur den angesprochenen Wahlm&ouml;glichkeiten merkt er an, dass sich die Eltern &uuml;berwiegend der neuen Schulform zuwenden. Eine Schulform, die offensichtlich nicht mehr gew&uuml;nscht wird, braucht auch nicht l&auml;nger angeboten werden.</p>
<p align="JUSTIFY">
	Vom o. g. Sachverhalt wird Kenntnis genommen.</p>
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