28009134/meetingminutes/30171491/paragraph

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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> l&auml;sst einen Film mit Eindr&uuml;cken zur Waldorf School Windhoek abspielen. Die zur Verf&uuml;gung gestellten Mittel f&uuml;r z.B. die Schulk&uuml;che oder f&uuml;r die berufliche Ausbildung im Bereich der Werkst&auml;tten seien zweckentsprechend verwendet worden. Man habe zudem einen ersten Ausbildungsvertrag unterzeichnet. Die Stadtwerke Schw&auml;bisch Hall GmbH stellen ab September einen Auszubildenden f&uuml;r den Beruf des Elektrikers ein. Im Fr&uuml;hjahr wird zudem f&uuml;r vier Personen ein Betriebspraktikum organisiert. Ferner best&uuml;nde seitens des dortigen Gesundheitsministers ein Interesse an Kooperationen im Bereich von Pflegeberufen. Das Diakonie-Klinikum Schw&auml;bisch Hall habe hieran bereits Interesse bekundet. Man hoffe, dieses Thema im n&auml;chsten Jahr ausweiten zu k&ouml;nnen. Es wird berichtet, dass die namibische Regierung aufgrund der dortigen Wirtschaftskrise s&auml;mtliche Zusch&uuml;sse zu privaten Schuleinrichtungen eingestellt habe. Es gebe die &Uuml;berlegung eine gewisse Zahl an Stipendien zu realisieren und dies mit der Partnerregion Okahandja zu verbinden.</p>
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- Stadtr&auml;tin J&ouml;rg-Unfried, Stadtr&auml;tin Bergmann und Stadtr&auml;tin Schmalzriedt verlassen um 18.10 Uhr den Sitzungssaal -</p>
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<u>Klimaschutzbeauftragter Ro</u><u>ssi</u> berichtet mittels der als Anlage beiliegenden Pr&auml;sentation und der ebenfalls als Anlage beiliegenden Karte zur Delegationsreise im Zeitraum 11.02.18 bis 16.02.18 vom Gegenbesuch in Okahandja.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> greift nochmals das Berufsschulzentrum auf. Hier habe man zur Errichtung des Geb&auml;udes inkl. Ausstattung in der Summe in den letzten Jahren ca. 100.000 &euro; beigetragen.</p>
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<u>Stadtrat Gehrke</u> erkundigt sich nach der industriellen und wirtschaftlichen Lage der Region.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> erkl&auml;rt, dass das Land vom Tourismus lebe. 90% der Energie werde aus S&uuml;dafrika eingef&uuml;hrt. Aus diesem Grunde gebe es ein gro&szlig;es Interesse den Energiebereich auszubauen. Die Stadtwerke Schw&auml;bisch Hall GmbH plane einen Besuch im Mai 2018.</p>
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<u>Stadtr&auml;tin Koch</u> erkundigt sich danach, zu welcher sozialen Schicht die Kinder der Waldorf School Windhoek zugeordnet werden k&ouml;nnen. Okahandja liege ca. 60 km von der Schule entfernt. Es wird angefragt, ob es ein Internat gebe.</p>
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<u>Oberb&uuml;rgermeister Pelgrim</u> berichtet, dass ca. 80% der Kinder aus dem Township aus Katutura kommen. Finanziert werde dies bisher durch Spenden aus aller Welt. Die Schulgeb&uuml;hren betragen ca. 3.500 &euro; im Jahr. 10 % der Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;ler k&ouml;nnen diese Geb&uuml;hren selbst tragen. Der Rest erhalte Stipendien. Bislang steuerte das dortige Land eine Grundfinanzierung von 15% des Schulbudgets bei. Dies wurde zwischenzeitlich auf Null gesetzt.</p>
 
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2018, 14:51 Uhr

Sachvortrag:

- Stadtrat Gehrke nimmt um 18.00 Uhr seinen Platz am Ratstisch ein -

Oberbürgermeister Pelgrim lässt einen Film mit Eindrücken zur Waldorf School Windhoek abspielen. Die zur Verfügung gestellten Mittel für z.B. die Schulküche oder für die berufliche Ausbildung im Bereich der Werkstätten seien zweckentsprechend verwendet worden. Man habe zudem einen ersten Ausbildungsvertrag unterzeichnet. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH stellen ab September einen Auszubildenden für den Beruf des Elektrikers ein. Im Frühjahr wird zudem für vier Personen ein Betriebspraktikum organisiert. Ferner bestünde seitens des dortigen Gesundheitsministers ein Interesse an Kooperationen im Bereich von Pflegeberufen. Das Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall habe hieran bereits Interesse bekundet. Man hoffe, dieses Thema im nächsten Jahr ausweiten zu können. Es wird berichtet, dass die namibische Regierung aufgrund der dortigen Wirtschaftskrise sämtliche Zuschüsse zu privaten Schuleinrichtungen eingestellt habe. Es gebe die Überlegung eine gewisse Zahl an Stipendien zu realisieren und dies mit der Partnerregion Okahandja zu verbinden.

- Stadträtin Jörg-Unfried, Stadträtin Bergmann und Stadträtin Schmalzriedt verlassen um 18.10 Uhr den Sitzungssaal -

Klimaschutzbeauftragter Rossi berichtet mittels der als Anlage beiliegenden Präsentation und der ebenfalls als Anlage beiliegenden Karte zur Delegationsreise im Zeitraum 11.02.18 bis 16.02.18 vom Gegenbesuch in Okahandja.

Oberbürgermeister Pelgrim greift nochmals das Berufsschulzentrum auf. Hier habe man zur Errichtung des Gebäudes inkl. Ausstattung in der Summe in den letzten Jahren ca. 100.000 € beigetragen.

Stadtrat Gehrke erkundigt sich nach der industriellen und wirtschaftlichen Lage der Region.

Oberbürgermeister Pelgrim erklärt, dass das Land vom Tourismus lebe. 90% der Energie werde aus Südafrika eingeführt. Aus diesem Grunde gebe es ein großes Interesse den Energiebereich auszubauen. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH plane einen Besuch im Mai 2018.

Stadträtin Koch erkundigt sich danach, zu welcher sozialen Schicht die Kinder der Waldorf School Windhoek zugeordnet werden können. Okahandja liege ca. 60 km von der Schule entfernt. Es wird angefragt, ob es ein Internat gebe.

Oberbürgermeister Pelgrim berichtet, dass ca. 80% der Kinder aus dem Township aus Katutura kommen. Finanziert werde dies bisher durch Spenden aus aller Welt. Die Schulgebühren betragen ca. 3.500 € im Jahr. 10 % der Schülerinnen und Schüler können diese Gebühren selbst tragen. Der Rest erhalte Stipendien. Bislang steuerte das dortige Land eine Grundfinanzierung von 15% des Schulbudgets bei. Dies wurde zwischenzeitlich auf Null gesetzt.

Präsentation: Klimapartnerschaft

Anlage: Karte Okahandja

 

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