§ 155 - Masterplan bzw. Themensammlung zur Entwicklung entlang des Kochers - Antrag der SPD-Fraktion vom 11.12.2014 - (öffentlich)

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Sachvortrag:

Antrag der SPD-Fraktion, siehe GR 17.12.2014

„Stadt am Fluss - Entdeckung des Kocherufers“ lautet ein Teilziel im Stadtleitbild Schwäbisch Hall 2025, das vom Gemeinderat im September 2013 beschlossen wurde. Wesentliche Anliegen sind die städtebaulich landschaftliche Gestaltung und qualitative Aufwertung der Uferbereiche, die Öffnung der Stadt zum Fluss und damit verbunden eine attraktive Erlebbarkeit des Alt- und Innenstadt prägenden Kocherlaufs.

Aktuell befinden sich entlang des Kochers zwischen Steinbach und Ripperg städtebaulich bedeutsame Projekte in der Realisierung oder in der Vorbereitung und in der kommunalpolitischen wie öffentlichen Diskussion. Weitere Maßnahmen sollen mittelfristig geplant und umgesetzt werden. 

Im Rahmen der Beratungen über einzelne Projekte wurde der berechtigte Wunsch nach einer ganzheitlichen Betrachtung, die die verschiedenen Überlegungen in einen planerischen Zusammenhang stellt, geäußert. Ein solches Konzept bezüglich der baulichen Entwicklung entlang des Kochers ist als Anlage beigefügt und wird in der Sitzung eingehend erörtert.

Anlage: Masterplan - Entwicklungen entlang des Kochers - Stand Juni 2015

 

Oberbürgermeister Pelgrim erläutert die einzelnen Maßnahmen gemäß der Vorberatung. Diese Themensammlung geht auf den Antrag der SPD-Fraktion zurück und ist jederzeit erweiterbar.

Stadtrat Kaiser hält die vorgelegte Themensammlung für ausreichend. Eventuell können einzelne Themen in einem konkreteren Stadium weiterentwickelt werden. Die Unverbindlichkeit ist gewollt; ein zeitlicher Rahmen ist nicht erforderlich.

Stadtrat Dr. Graf von Westerholt lobt die vorgelegte Themensammlung. Er sieht den Fachbereich Planen und Bauen gefordert, die vorgelegte Themensammlung zu pflegen und fortzuschreiben.

Stadträtin Niemann nimmt Bezug auf ihre Aussagen im o. g. BPA. Sie bittet die Verwaltung zu prüfen, ob diese Maßnahmen sich nicht im Rahmen einer „kleinen Gartenschau“ umsetzen lassen.

Oberbürgermeister Pelgrim sagt eine Prüfung zu, jedoch könnte dies erst ab den Jahren 2026 bzw. 2027 erfolgen, da die Landesgartenschauen bis einschließlich 2025 vergeben sind.

Stadtrat Baumann lobt die Berichterstattung in der Presse. Er hofft auf Vorschläge aus der Bevölkerung.

Stadträtin Koch kritisiert die zu große Anzahl von Brücken.

Fachbereichsleiter Planen und Bauen Klink schließt diesen Tagesordnungspunkt mit der Feststellung, dass die hier vorliegende Themensammlung ein Auftakt für weitere Arbeitsschritte darstellt.

Die Themensammlung wird zur Kenntnis genommen. Sie ist jederzeit erweiterbar.

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